
Le Scaphandre et le Papillon - Zwischen Literatur und Film
Subjektives Erzählen in Julian Schnabels Adaptation von Jean-Dominique Baubys Memoiren
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"[C]'est le cinéma qui nivelle tout", schrieb André Bazin in seinem Artikel Pour un cinéma impur über die unüberschaubare Menge an Literaturverfilmungen im Kino. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Filmadaptationen am Beispiel von Julian Schnabels Le Scaphandre et le Papillon aus dem Jahr 2007, der Verfilmung von Jean-Dominique Baubys Memoiren. Die Filmadaptation soll im Hinblick auf den Umgang des Medium Films mit Subjektivität bzw. autodiegetischen Erzählstrukturen betrachtet werden. Wie wird Subjektivität im Film erzeugt? Im theoretischen Teil sollen einige ...
"[C]'est le cinéma qui nivelle tout", schrieb André Bazin in seinem Artikel Pour un cinéma impur über die unüberschaubare Menge an Literaturverfilmungen im Kino. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Filmadaptationen am Beispiel von Julian Schnabels Le Scaphandre et le Papillon aus dem Jahr 2007, der Verfilmung von Jean-Dominique Baubys Memoiren. Die Filmadaptation soll im Hinblick auf den Umgang des Medium Films mit Subjektivität bzw. autodiegetischen Erzählstrukturen betrachtet werden. Wie wird Subjektivität im Film erzeugt? Im theoretischen Teil sollen einige Voraussetzungen für die Analyse von Literaturverfilmungen unter medienwissenschaftlichen, semiotisch-linguistischen als auch literaturwissenschaftlichen Perspektiven bestimmt werden. Im praktischen Teil der Arbeit werden die Erzählstrukturen des Films Le Scaphandre et le Papillon in Bezug zu seiner Vorlage analysiert. Die Kernthemen der Analyse sind die Erzählstrukturen aus der autodiegetischen Erzählung, das voice-over Verfahren und dessen Funktionen für den Film und schliesslich die Übertragung und Darstellung von Innenweltvorgängen im Film.