
Kriegerwitwen
Lebensbewältigung zwischen Arbeit und Familie in Westdeutschland nach 1945. Dissertationsschrift
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Rund eine Million Kriegerwitwen lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Besatzungszonen und der frühen Bundesrepublik. Trotzdem ist die Situation dieser Frauen bisher kaum erforscht. Anna Schnädelbach untersucht erstmals, auf welche Weise Lage und Verhalten von Kriegerwitwen in der westdeutschen Gesellschaft diskutiert wurden und welche persönlichen Strategien Kriegerwitwen zur Bewältigung ihrer Situation entwickelten. Sie weist nach, dass für viele der Witwen die Möglichkeiten, über Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt zu sichern, äußerst begrenzt waren.
Geschichte und Geschlechter: Herausgegeben von Claudia Opitz-Belakhal, Angelika Schaser und Beate. Wagner-Hasel
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