
Konfessioneller Fundamentalismus
Religion als politischer Faktor im europäischen Mächtesystem um 1600
Herausgegeben: Schilling, Heinz;Mitarbeit: Müller-Luckner, Elisabeth
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In europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion und Macht am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Dabei dient der nicht ohne Anspielung auf gegenwärtige Diskussionen geprägte Begriff des Konfessionsfundamentalismus als heuristisches Instrument zur Erschließung bislang nicht oder kaum beachteter religionssoziologischer und konfessionskultureller Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren.
In europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion, Macht und Gewalt am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Der Begriff "Konfessionsfundamentalismus" erschließt dabei bislang kaum beachtete religionssoziologische und konfessionskulturelle Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren. So öffnet sich zugleich eine Perspektive auf ähnlich gelagerte Probleme anderer Epochen, einschließlich der Gegenwart.