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Kommentar zur VOL/A
Vergaberecht, Rechtsschutz
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Mit der am . November 2006 in Kraft getretenen Vergaberechtsreform ist auch die VOL/A in wesentlichen Teilen neu gefasst worden. Grundlage dieser Neufassung war insbesondere die EURichtlinie über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Bau, Lieferund Dienstleistungsaufträge (Richtlinie 2004/ 8/EG) der EUKommission vom 3 . März 2004. Des Weiteren sind die Regelungen des ÖPPBeschleunigungsgesetzes vom . September 2005 in die neue VOL/A übernommen worden.Die Änderungen der VOL/A betreffen alle vier Abschnitte, also sowohl die nationalen als auch die europaweiten Auftragsve...
Mit der am . November 2006 in Kraft getretenen Vergaberechtsreform ist auch die VOL/A in wesentlichen Teilen neu gefasst worden. Grundlage dieser Neufassung war insbesondere die EURichtlinie über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Bau, Lieferund Dienstleistungsaufträge (Richtlinie 2004/ 8/EG) der EUKommission vom 3 . März 2004. Des Weiteren sind die Regelungen des ÖPPBeschleunigungsgesetzes vom . September 2005 in die neue VOL/A übernommen worden.
Die Änderungen der VOL/A betreffen alle vier Abschnitte, also sowohl die nationalen als auch die europaweiten Auftragsvergaben. Neuerungen ergeben sich aus der Zulassung innovativer Kommunikationsmittel sowie aus neuen Anforderungen an die elektronische Vergabe. Daneben ist mit dem Wettbewerblichen Dialog ein gänzlich neues Vergabeverfahren in die VOL/A eingeführt worden. Beim Verhandlungsverfahren ist nicht nur eine Klarstellung bei der Berechnung der Auftragswerte erfolgt; vielmehr sind auch zwei zusätzliche Ausnahmetatbestände neu aufgenommen worden.
Eine wesentliche Neuerung betrifft darüber hinaus die erstmalig erfolgte und ausführliche Regelung über Rahmenvereinbarungen in § 3a Nr. 4 VOL/A. Weitere Änderungen in der VOL/A betreffen die Aufnahme zwingender Ausschlussgründe für Teilnehmer am Wettbewerb sowie die Zulassung so genannter Generalübernehmervergaben (Kapazitäten Dritter).
Die Änderungen der VOL/A betreffen alle vier Abschnitte, also sowohl die nationalen als auch die europaweiten Auftragsvergaben. Neuerungen ergeben sich aus der Zulassung innovativer Kommunikationsmittel sowie aus neuen Anforderungen an die elektronische Vergabe. Daneben ist mit dem Wettbewerblichen Dialog ein gänzlich neues Vergabeverfahren in die VOL/A eingeführt worden. Beim Verhandlungsverfahren ist nicht nur eine Klarstellung bei der Berechnung der Auftragswerte erfolgt; vielmehr sind auch zwei zusätzliche Ausnahmetatbestände neu aufgenommen worden.
Eine wesentliche Neuerung betrifft darüber hinaus die erstmalig erfolgte und ausführliche Regelung über Rahmenvereinbarungen in § 3a Nr. 4 VOL/A. Weitere Änderungen in der VOL/A betreffen die Aufnahme zwingender Ausschlussgründe für Teilnehmer am Wettbewerb sowie die Zulassung so genannter Generalübernehmervergaben (Kapazitäten Dritter).