Kognitive Primingeffekte in TV-Umfeldern
eine experimentelle Studie
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Die spannende Verfolgungsjagd in einem Actionfilmwird abrupt von einem Werbeblockmit Spots über ein neues Waschmittel, ein Cola-MixGetränk und ein neues Familienautounterbrochen. Ein anderes Mal werden die gleichenSpots in einer Werbepause gesehen,die in einer langweiligen Passage einerFernsehdokumentation geschaltet wird. Solche Szenarien erscheinen täglich im Fernsehen undzeigen nur einige der vielfältigenKonstellationen auf, die es für Werbung undProgrammumfelder gibt. Eines wird hierbeideutlich: Werbung erscheint im Fernsehen niemalsisoliert, sondern immer eingebundenin ein Programmum...
Die spannende Verfolgungsjagd in einem Actionfilmwird abrupt von einem Werbeblockmit Spots über ein neues Waschmittel, ein Cola-MixGetränk und ein neues Familienautounterbrochen. Ein anderes Mal werden die gleichenSpots in einer Werbepause gesehen,die in einer langweiligen Passage einerFernsehdokumentation geschaltet wird. Solche Szenarien erscheinen täglich im Fernsehen undzeigen nur einige der vielfältigenKonstellationen auf, die es für Werbung undProgrammumfelder gibt. Eines wird hierbeideutlich: Werbung erscheint im Fernsehen niemalsisoliert, sondern immer eingebundenin ein Programmumfeld. Thema der vorliegenden Arbeitist der Versuch, den Einfluß vongenau diesen Programmumfeldern auf die Wahrnehmungund Informationsverarbeitungnachfolgender Werbung zu erklären. Zur Erklärungdieses Einflusses werden theoretischeModelle zum Gedächtnisaufbau und den Prozessen imLangzeitgedächtnis herangezogen. Darauf aufbauendwird dieser Einfluß anhand eines Experimentesuntersucht.
