Antonie Schneider, Isabel Pin

Gebundenes Buch

Kleiner König, wer bist du?

Beschreibung

Der kleine König sitzt im Haus und blättert in seinem Buch. Daraus schaut ein gelber Vogel und ruft: Ich bin ich und wer bist du? Gemeinsam begeben sie sich auf eine große Reise. Von Afrika geht es nach Alaska, vom Kamel steigen sie aufs Schiff. Unterwegs trifft der kleine König das Mädchen Valerie und nimmt sie mit. Hand in Hand wandern sie durch den Wald, treffen den Hasen und finden ein Haus. Und welch eine Überraschung: Da liegt das Buch.

Antonie Schneider entwirft eine zärtliche Zaubergeschichte, in der Tisch, Buch Kamel, Schiff, Hase und Mond reden können. Isabel Pin bringt diese liebenswerte Atmosphäre mit Grazie und Humor in Farben und Form.

Autor

Antonie Schneider wurde 1954 in Mindelheim im Allgäu geboren. Nach Klosterschule und Studium arbeitete sie zunächst als Grundschullehrerin, dann in einem Münchner Verlag. Heute lebt sie mit ihrer Familie wieder im Allgäu und schreibt Geschichten für Kinder.

Isabel Pin, geb. 1975 in Versailles, studierte Illustration an der École des Arts Décoratifs in Straßburg. Sie stellte ihre Arbeiten in Bologna und Paris aus. Es folgten etliche Preise und Ausstellungen. Isabel Pin lebt in Berlin.

Produktdetails

• Verlag: Aufbau-Verlag
• Seitenzahl: 32
• Altersempfehlung: von 4 bis 6 Jahren
• Deutsch
• Abmessung: 225mm x 270mm
• Gewicht: 377g
• ISBN-13: 9783351040604
• ISBN-10: 3351040601
• Artikelnr.: 12798364

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Thiele ist begeistert von diesem Bilderbuch, das sich in besonderem Maße auf kindliche Phantasiewelten und die "frühkindliche Weltsicht" einlasse: "So wie die unterschiedlichen Erlebnisebenen von kleinen Kindern nicht immer unterschieden werden können, durchdringen sich auch hier die Erzählebenen." Für den erwachsenen Leser ist diese Vermischung nach Meinung des Rezensenten an einigen Stellen verwirrend, doch das tut dem Buch nach Thieles Meinung keinen Abbruch. Es ist kurz und prägnant geschrieben und entspricht damit dem Verständnishorizont seiner Zielgruppe, meint er. Auch die reduzierte, grafische Umsetzung gefällt ihm ausgesprochen gut: "Dabei entstehen, insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches, eigenartig leichte, surreale Bilder, die das Naive ebenso selbstverständlich beinhalten wie das Komische", lobt Thiele.

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