Klasse-III-Malokklusion
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Bei der Klasse-III-Malokklusion nach Angle wird zwischen einer echten Klasse-III-Malokklusion und einer Pseudo-Klasse-III-Malokklusion unterschieden. Die skelettale Klasse-III-Malokklusion kann durch einen prognathischen Unterkiefer, einen retrognathischen Oberkiefer oder eine Kombination aus beidem gekennzeichnet sein. Diese sagittale Dysmorphie wird noch vergrößert, da sie vertikale und transversale Probleme umfasst, die sich meist mit der vierten Dimension der Zeit verschlimmern. Die Behandlung von Klasse-III-Malokklusionen stellt zahlreiche Herausforderungen dar, angefangen bei einer sor...
Bei der Klasse-III-Malokklusion nach Angle wird zwischen einer echten Klasse-III-Malokklusion und einer Pseudo-Klasse-III-Malokklusion unterschieden. Die skelettale Klasse-III-Malokklusion kann durch einen prognathischen Unterkiefer, einen retrognathischen Oberkiefer oder eine Kombination aus beidem gekennzeichnet sein. Diese sagittale Dysmorphie wird noch vergrößert, da sie vertikale und transversale Probleme umfasst, die sich meist mit der vierten Dimension der Zeit verschlimmern. Die Behandlung von Klasse-III-Malokklusionen stellt zahlreiche Herausforderungen dar, angefangen bei einer sorgfältigen Anamnese und Diagnose bis hin zur rechtzeitigen Einleitung geeigneter präventiver, interzeptiver und korrigierender kieferorthopädischer Maßnahmen. Es handelt sich hierbei um eine primäre Gruppe von Zahnfehlstellungen, bei der trotz der besten Bemühungen sowohl des behandelnden Kieferorthopäden als auch des willfährigen Patienten eine orthognatische Operation auf dem Behandlungsplan steht. Die neueren und fortschrittlicheren Behandlungsverfahren, die heute zur Verfügung stehen, geben den Patienten Hoffnung, so dass psychologische und morphologische Rückschläge während der prägenden Lebensjahre vermieden und gemildert werden können.
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