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Nominiert in der Kategorie Jugendbuch; ab 13 Mike Nelson, wegen seiner Körperfülle Moo genannt, lässt Beleidigungen und Prügel, die er in der Schule als verachteter Außenseiter oft einsteckt, an sich abprallen wie Regen. Sein Zufluchtsort ist eine Autobahnbrücke, von der aus er den Verkehr beobachtet, sich an Lichtern und Bewegungen berauscht. Dabei wird er Zeuge eines Vorfalls, den er nicht deuten kann: Ein Wagen drängt einen anderen ab, die Fahrer halten auf dem Standstreifen, geraten in Streit, ein Mann geht zu Boden. Später werden die Ermittlungsbehörden behaupten, der Fahrer des ...
Nominiert in der Kategorie Jugendbuch; ab 13
Mike Nelson, wegen seiner Körperfülle Moo genannt, lässt Beleidigungen und Prügel, die er in der Schule als verachteter Außenseiter oft einsteckt, an sich abprallen wie Regen. Sein Zufluchtsort ist eine Autobahnbrücke, von der aus er den Verkehr beobachtet, sich an Lichtern und Bewegungen berauscht. Dabei wird er Zeuge eines Vorfalls, den er nicht deuten kann: Ein Wagen drängt einen anderen ab, die Fahrer halten auf dem Standstreifen, geraten in Streit, ein Mann geht zu Boden. Später werden die Ermittlungsbehörden behaupten, der Fahrer des abgedrängten Wagens habe den anderen erstochen. Moo aber hat genau gesehen, dass das nicht stimmt. Da es sich bei dem Beschuldigten um den berüchtigten Kriminellen Keith Vine handelt, den die Staatsanwaltschaft schon lange dingfest machen will, ist die Sache äußerst brisant: Was Moo gesehen hat, macht ihn zum Entlastungszeugen für Vine, doch will er das überhaupt sein?
Mike Nelson, wegen seiner Körperfülle Moo genannt, lässt Beleidigungen und Prügel, die er in der Schule als verachteter Außenseiter oft einsteckt, an sich abprallen wie Regen. Sein Zufluchtsort ist eine Autobahnbrücke, von der aus er den Verkehr beobachtet, sich an Lichtern und Bewegungen berauscht. Dabei wird er Zeuge eines Vorfalls, den er nicht deuten kann: Ein Wagen drängt einen anderen ab, die Fahrer halten auf dem Standstreifen, geraten in Streit, ein Mann geht zu Boden. Später werden die Ermittlungsbehörden behaupten, der Fahrer des abgedrängten Wagens habe den anderen erstochen. Moo aber hat genau gesehen, dass das nicht stimmt. Da es sich bei dem Beschuldigten um den berüchtigten Kriminellen Keith Vine handelt, den die Staatsanwaltschaft schon lange dingfest machen will, ist die Sache äußerst brisant: Was Moo gesehen hat, macht ihn zum Entlastungszeugen für Vine, doch will er das überhaupt sein?
Kevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Er studierte in Birmingham und London. Sein Geld verdiente er lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans 'Martyn Pig' ist er freier Schriftsteller.
Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, sowie der Carnegie Medal für "Bunker Diary". Seit 2011 schreibt er auch Kriminalromane für Erwachsene.
Uwe-Michael Gutzschhahn, Jahrgang 1952, studierte Anglistik und Germanistik. Er arbeitet als Verlagslektor, Schriftsteller und Übersetzer in München. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, sowie der Carnegie Medal für "Bunker Diary". Seit 2011 schreibt er auch Kriminalromane für Erwachsene.
Uwe-Michael Gutzschhahn, Jahrgang 1952, studierte Anglistik und Germanistik. Er arbeitet als Verlagslektor, Schriftsteller und Übersetzer in München. Für seine schriftstellerische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.

© privat
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 71211
- Verlag: DTV
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: März 2007
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 446g
- ISBN-13: 9783423712118
- ISBN-10: 3423712112
- Artikelnr.: 20837836
Herstellerkennzeichnung
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Wenn das Bewusstsein schreit
Der einzige Zeuge: Zwei Jugendbücher von Kevin Brooks
"Seit eh und je is' jeder Tag gleich - Eintag, Zweitag, Dreitag, Viertag, Fünftag, dann Ramschtag und Grautag." Der fünfzehnjährige Moo Nelson quält sich seit Jahren durch diese Sorte Woche. Das tranig-monotone Zusammenleben mit den Eltern, fixiert auf Essen und Fernsehen, ergänzt der immergleiche "REGEN" in der Schule: all das, was an Spott, Verachtung, Spucke und Prügel auf den 110-Kilo-Jungen niedergeht.
Jeden Nachmittag sieht Moo dann von einer Autobahnbrücke aus dem beruhigenden Fluss des Verkehrs zu. "Ich GUCK nich, um zu gucken, ich guck nich irgendwas AN. Ich guck nur runter." Auf der Brücke, der Wahlheimat seines
Der einzige Zeuge: Zwei Jugendbücher von Kevin Brooks
"Seit eh und je is' jeder Tag gleich - Eintag, Zweitag, Dreitag, Viertag, Fünftag, dann Ramschtag und Grautag." Der fünfzehnjährige Moo Nelson quält sich seit Jahren durch diese Sorte Woche. Das tranig-monotone Zusammenleben mit den Eltern, fixiert auf Essen und Fernsehen, ergänzt der immergleiche "REGEN" in der Schule: all das, was an Spott, Verachtung, Spucke und Prügel auf den 110-Kilo-Jungen niedergeht.
Jeden Nachmittag sieht Moo dann von einer Autobahnbrücke aus dem beruhigenden Fluss des Verkehrs zu. "Ich GUCK nich, um zu gucken, ich guck nich irgendwas AN. Ich guck nur runter." Auf der Brücke, der Wahlheimat seines
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geschundenen Ichs, entkommt er in eine Art Synkope: Mit den Schikanen und der heimischen Belanglosigkeit blendet Moo sein Bewusstsein aus. Eines Tages wird er dort Zeuge eines inszenierten Mordes, den die Polizei dem berüchtigten Kapitalverbrecher Keith Vine anhängen will, und gerät in den Würgegriff diametraler Interessen. Vines Freiheit hängt von Moos korrekter Aussage ab, die Polizei wiederum ist für ihren Coup auf seine Falschaussage angewiesen. Beide Seiten formulieren ihr Anliegen unmissverständlich mit Zuckerbrot und Peitsche. Zwischen den Fronten und uneins mit sich, geht Moo, wie er selbst es ausdrücken würde, der Arsch auf Grundeis. In der Schule aber macht das spektakuläre Ereignis aus der Persona non grata über Nacht den VIP Moo. Und der "Regen" bleibt aus.
Moo genießt die Schonzeit, gleichzeitig ekelt ihn das Getue um seine Person - und dass es ihm gefällt, ekelt ihn auch. Der international preisgekrönte britische Autor Kevin Brooks macht den inneren Disput des Fünfzehnjährigen in dessen Erzählen sichtbar. Moos furiose Stimme ist Motor und heimlicher Protagonist dieses Romans. Brooks gelingt der Husarenstreich, den Plot eines veritablen Thrillers in 400 Seiten Scream of Consciousness unterzubringen. Der Text, jugendlicher Slang, pure Mündlichkeit, platzt schier aus allen Nähten, er ist durchsetzt von Versal-, Kursiv- und Versalkursivmarkierungen. Der typographische Overkill lässt Moos Erzählen teilweise fast Tourette-artig ausschlagen - die Worte müssen raus, damit er nicht daran erstickt.
Die Gerichtsverhandlung gerät für den Jungen zum identitätspolitischen GAU. Auf dem Präsentierteller des Zeugenstands wird er vom Anwalt der Gegenseite systematisch demontiert, die Schmach seiner Fettleibigkeit bloßgestellt. Durch Brooks' kompromisslose Innenschau wird Moos Demütigung körperlich spürbar. Dieses öffentliche Mobbing vermag er nicht auszublenden. Halb ohnmächtig vor Scham, ist er gezwungen, die Situation auszusitzen. "Ich geh nich wieder hin, ich geh nich wieder hin, ich geh NIE wieder hin." Moo brennen später alle Sicherungen durch, in seiner Verzweiflung fasst er einen ungeheuerlichen Entschluss.
Der Roman "Kissing the Rain" ist laut, sein exaltierter Pegel eine Zumutung - und gleichzeitig sein schärfstes Argument. Genau so denkt Moo, so empfindet Moo, so zweifelt und verzweifelt Moo. Brooks beweist hier erneut ein vorzügliches Gespür für die sprachliche Kreation von Stimmung, Atmosphäre, Anschaulichkeit - und nicht zuletzt eine unverwechselbare Stimme.
Auch "Candy", im vergangenen Jahr auf Deutsch erschienen, ist ein Zwitter: tragische Liebesgeschichte und rasantes Abenteuer, pendelnd zwischen emotionalen Wogen, die bisweilen die Grenze zu Kitsch und Theatralik überschreiten ("Sie füllte meine Tage mit Schmerzen"), und filmreifer Action. An der Seite des Mädchens Candy treibt Brooks seinen bürgerlichen Helden Joe Beck durch London und Umland. Der Fünfzehnjährige hat sich die Rettung der heroinabhängigen Prostituierten zur Mission gemacht. In Gestalt von Candys Zuhälter Iggy erhält Joe einen Widersacher, wie er diabolischer kaum denkbar ist. Brooks muss da die scheußlichsten Visagen der Kulturgeschichte miteinander gekreuzt haben. Joe lädt das Mädchen zu einem Konzert seiner Band ein - mit fatalen Konsequenzen. Auf der Flucht vor Iggy verstecken sich die beiden in einem Cottage, wo Candy versucht, vom Heroin loszukommen. Ihre Sucht, das Auf und Ab der Gefühle, die Kollision zweier Welten - all das gewinnt Gestalt und Intensität in Brooks' bildreichem Duktus. Nach dem dramatischen Showdown endet das Buch mit einem verstörenden Epilog.
Allerdings fügt sich "Candy" dann doch allzu leicht in gewöhnliche Muster und Erwartungen. Die Figurenzeichnung - die Guten sind makellos, die Bösen das exakte Gegenteil, Grautöne gibt es nicht - impliziert mehr Moral, als dem Buch guttut. Es stellt sich die Frage, ob hier das anvisierte Publikum unterschätzt worden ist.
"Und darum geht es in der Musik - sie muss klingen, wie du dich fühlst." Es ist nicht leicht, Moo zu mögen; doch wegzuhören, wenn er spricht, ist undenkbar. Er klingt, wie er sich fühlt. Seine Geschichte wird bleiben, nicht zuletzt dank dem Timbre seiner Darbietung. Der Auftritt von Joe und Candy nimmt sich blass dagegen aus. Motivische Gemeinplätze (Arztsohn will gefallenes Mädchen retten und so weiter) und angestaubte Figurenkonstellationen kommen hinzu: "Candy" ist konventionell und leider nur allzu leicht verwechselbar.
SIMONE GIESEN
Kevin Brooks: "Kissing the Rain". Aus dem Englischen übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007. 413 S., br., 12,- [Euro]. Ab 13 J.
Kevin Brooks: "Candy". Aus dem Englischen übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2006. 427 S., br., 10,- [Euro]. Ab 13 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Moo genießt die Schonzeit, gleichzeitig ekelt ihn das Getue um seine Person - und dass es ihm gefällt, ekelt ihn auch. Der international preisgekrönte britische Autor Kevin Brooks macht den inneren Disput des Fünfzehnjährigen in dessen Erzählen sichtbar. Moos furiose Stimme ist Motor und heimlicher Protagonist dieses Romans. Brooks gelingt der Husarenstreich, den Plot eines veritablen Thrillers in 400 Seiten Scream of Consciousness unterzubringen. Der Text, jugendlicher Slang, pure Mündlichkeit, platzt schier aus allen Nähten, er ist durchsetzt von Versal-, Kursiv- und Versalkursivmarkierungen. Der typographische Overkill lässt Moos Erzählen teilweise fast Tourette-artig ausschlagen - die Worte müssen raus, damit er nicht daran erstickt.
Die Gerichtsverhandlung gerät für den Jungen zum identitätspolitischen GAU. Auf dem Präsentierteller des Zeugenstands wird er vom Anwalt der Gegenseite systematisch demontiert, die Schmach seiner Fettleibigkeit bloßgestellt. Durch Brooks' kompromisslose Innenschau wird Moos Demütigung körperlich spürbar. Dieses öffentliche Mobbing vermag er nicht auszublenden. Halb ohnmächtig vor Scham, ist er gezwungen, die Situation auszusitzen. "Ich geh nich wieder hin, ich geh nich wieder hin, ich geh NIE wieder hin." Moo brennen später alle Sicherungen durch, in seiner Verzweiflung fasst er einen ungeheuerlichen Entschluss.
Der Roman "Kissing the Rain" ist laut, sein exaltierter Pegel eine Zumutung - und gleichzeitig sein schärfstes Argument. Genau so denkt Moo, so empfindet Moo, so zweifelt und verzweifelt Moo. Brooks beweist hier erneut ein vorzügliches Gespür für die sprachliche Kreation von Stimmung, Atmosphäre, Anschaulichkeit - und nicht zuletzt eine unverwechselbare Stimme.
Auch "Candy", im vergangenen Jahr auf Deutsch erschienen, ist ein Zwitter: tragische Liebesgeschichte und rasantes Abenteuer, pendelnd zwischen emotionalen Wogen, die bisweilen die Grenze zu Kitsch und Theatralik überschreiten ("Sie füllte meine Tage mit Schmerzen"), und filmreifer Action. An der Seite des Mädchens Candy treibt Brooks seinen bürgerlichen Helden Joe Beck durch London und Umland. Der Fünfzehnjährige hat sich die Rettung der heroinabhängigen Prostituierten zur Mission gemacht. In Gestalt von Candys Zuhälter Iggy erhält Joe einen Widersacher, wie er diabolischer kaum denkbar ist. Brooks muss da die scheußlichsten Visagen der Kulturgeschichte miteinander gekreuzt haben. Joe lädt das Mädchen zu einem Konzert seiner Band ein - mit fatalen Konsequenzen. Auf der Flucht vor Iggy verstecken sich die beiden in einem Cottage, wo Candy versucht, vom Heroin loszukommen. Ihre Sucht, das Auf und Ab der Gefühle, die Kollision zweier Welten - all das gewinnt Gestalt und Intensität in Brooks' bildreichem Duktus. Nach dem dramatischen Showdown endet das Buch mit einem verstörenden Epilog.
Allerdings fügt sich "Candy" dann doch allzu leicht in gewöhnliche Muster und Erwartungen. Die Figurenzeichnung - die Guten sind makellos, die Bösen das exakte Gegenteil, Grautöne gibt es nicht - impliziert mehr Moral, als dem Buch guttut. Es stellt sich die Frage, ob hier das anvisierte Publikum unterschätzt worden ist.
"Und darum geht es in der Musik - sie muss klingen, wie du dich fühlst." Es ist nicht leicht, Moo zu mögen; doch wegzuhören, wenn er spricht, ist undenkbar. Er klingt, wie er sich fühlt. Seine Geschichte wird bleiben, nicht zuletzt dank dem Timbre seiner Darbietung. Der Auftritt von Joe und Candy nimmt sich blass dagegen aus. Motivische Gemeinplätze (Arztsohn will gefallenes Mädchen retten und so weiter) und angestaubte Figurenkonstellationen kommen hinzu: "Candy" ist konventionell und leider nur allzu leicht verwechselbar.
SIMONE GIESEN
Kevin Brooks: "Kissing the Rain". Aus dem Englischen übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007. 413 S., br., 12,- [Euro]. Ab 13 J.
Kevin Brooks: "Candy". Aus dem Englischen übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2006. 427 S., br., 10,- [Euro]. Ab 13 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
In gewohnter Manier und doch ein bisschen anders hat der Jugendliteraturpreisträger Kevin Brooks seinen neuesten Thriller für Jugendliche komponiert, so Ralf Schweikart. Geblieben ist die Grundkonstellation, der Einbruch "krimineller Energie" in den Alltag eines Halbwüchsigen. In diesem Fall ist es der fünfzehnjährigen Außenseiter Moo, der in der moralischen Zwickmühle steckt, einen Gangster entlasten zu können. Ebenso geblieben ist der spannungsgeladene Plot in Kombination mit dem hinreichend bekannten Täter-Opfer Schema, das Brooks bis "knapp unterhalb der Übersättigung" ausreize. Dies zusammen mit einer Prise Moral, in Gestalt der Wahrheitsfrage, die den jugendlichen Gerechtigkeitssinn berührt, ergibt die "unverwechselbare Stimme des Autors" resümiert Schweikart. In "Kissing Rain" kommt noch eine neue, sprachliche Ebene hinzu, führt der Rezensent weiter aus: Moo, der sich unversehens im Strudel der Ereignisse wiederfindet, die seine Aussage betreffen, bricht als "kathartische Offenbarung" in einen wilden Redeerguss aus, indem sich das ganze Dilemma und die Verzweiflung der Wahrheitssuche, der Frage nach der richtigen Entscheidung, entlädt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein mega-cooler Thriller, der keinen kalt lässt."
bangerang.de November/Dezember 2008
bangerang.de November/Dezember 2008
Dieses Buch ist rundum ok, wobei es etwas langatmig ist und teils von der Handlung abweicht. Die Probleme sind echt gut geschildert, was aber nach mehrmaligem Wiederholungen nervt. Moo ist ein cooler Typ, der bis zum Kopf in Problemen steckt. Das Ende ist wiederum gelungen, wobei es geschmacksache …
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Dieses Buch ist rundum ok, wobei es etwas langatmig ist und teils von der Handlung abweicht. Die Probleme sind echt gut geschildert, was aber nach mehrmaligem Wiederholungen nervt. Moo ist ein cooler Typ, der bis zum Kopf in Problemen steckt. Das Ende ist wiederum gelungen, wobei es geschmacksache ist, ob es gefällt. Denn es ist ein offenes Ende, dass man zu interpretieren hat. (Also auch klasse als Schullektüre!) Was jedoch auch stört, ist der slang in dem Buch. Zu viel des Gutem.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Es geht um den 15-jährigen Jungen Mike Nelson, der Tag für Tag von einigen Mitschülern Beleidigungen und Prügel einstecken muss. Er selber vergleicht seine Situation mit auf ihn herunterprasselnden Regen. Um in Ruhe nachdenken zu können geht er regelmäßig auf eine …
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Es geht um den 15-jährigen Jungen Mike Nelson, der Tag für Tag von einigen Mitschülern Beleidigungen und Prügel einstecken muss. Er selber vergleicht seine Situation mit auf ihn herunterprasselnden Regen. Um in Ruhe nachdenken zu können geht er regelmäßig auf eine Brücke über der Autobahn und beobachtet von dort aus den Verkehr. Eines Tages wird er Zeuge einer Messerstecherei und seit dem geht es in seinem Leben drunter und drüber. Er weiß, dass der Angeklagte Mr. Keith Vine unschuldig ist, traut sich aber nicht, das an die Öffentlichkeit zu bringen, da er von den Ermittlungsbehörden unter Druck gesetzt wird. Sie haben etwas gegen ihn in der Hand, daher muss sich Mike entscheiden.<br />Ich fand das Buch sehr spannend; durch die andere Art des Schreibens wurden die Gedanken und Gefühle der Hauptperson besser hervorgehoben.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Meiner Meinung nach weicht das Buch erheblich von der eigentlichen Handlung ab. Kissing the Rain verliert mit der Zeit seine Reiz beim Lesen, weil die ganze Munition des Autors an geistreichen Kommentaren schnell verschossen wird und was übrig bleibt sind nur ein paar abgeflachte Bemerkungen …
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Meiner Meinung nach weicht das Buch erheblich von der eigentlichen Handlung ab. Kissing the Rain verliert mit der Zeit seine Reiz beim Lesen, weil die ganze Munition des Autors an geistreichen Kommentaren schnell verschossen wird und was übrig bleibt sind nur ein paar abgeflachte Bemerkungen und lustloses Gesülze. Keine Lektüre an der man lange festhalten möchte.
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am 24.10.2008
Kissing the Rain ist ein sehr gutes Buch! Der Autr hat nämlich den schreibstil angewant, der zur Person passt.Bei Lucas hat er z.B. einen anderen scheibstil angewant,sagen wir etwas literarischer.aber ich finde,DAS macht die Bücher ja gerade so interessant! Lesen sie BITTE noch ein anderes Buch von ihm. Ich empfehle ihnen Lucas. Vielleicht ändern sie ja nochihre Meinung.
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