
Johannes Fecht
Doctrinae de Sabbatho - Lehrsätze über den Sonntag
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Muss man den Sonntag feiern? Ja, - aber warum und wie? Fecht geht diesen Fragen unter den beiden Voraussetzungen nach, dass die levitische Sabbathgesetzlichkeit aufgehoben ist, das 3. Gebot des Dekalogs aber in Geltung steht. Zwischen Naturrecht, Moral- und Zeremonialgesetz prüft und weist er seine Sicht auf dem Hintergrund lutherischer Orthodoxie nach. Dabei geht es ihm nicht um den Aufweis denkbarer praktischer Konsequenzen für die Durchführung des Gottesdienstes und die Gestaltung des Sonntags im Einzelnen, sondern um das Herausstellen der Balance zwischen theologisch begründeter Freihe...
Muss man den Sonntag feiern? Ja, - aber warum und wie? Fecht geht diesen Fragen unter den beiden Voraussetzungen nach, dass die levitische Sabbathgesetzlichkeit aufgehoben ist, das 3. Gebot des Dekalogs aber in Geltung steht. Zwischen Naturrecht, Moral- und Zeremonialgesetz prüft und weist er seine Sicht auf dem Hintergrund lutherischer Orthodoxie nach. Dabei geht es ihm nicht um den Aufweis denkbarer praktischer Konsequenzen für die Durchführung des Gottesdienstes und die Gestaltung des Sonntags im Einzelnen, sondern um das Herausstellen der Balance zwischen theologisch begründeter Freiheit und kirchlich notwendiger Verbindlichkeit:Einerseits ist der Sonntag, der christliche Sabbath, ein Adiaphoron, frei wählbar, an welchem Tag auch immer er zu begehen ist und frei gestaltbar nach dem Gottesdienst, andererseits kann das, was dafür einmal festgelegt worden ist, nicht grundlos ohne Not verändert werden.