
James Bond und der Kalte Krieg
Die Rezeption des bipolaren Weltbildes im Agentenfilm
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Der archetypische Kalte Krieger, die Legende, derpopkulturelle Mythos James Bond 007 mit der Lizenzzum Töten im Dienste ihrer Majestät eignet sichaufgrund der über vierzigjährigen Präsenz in denKinosälen besonders gut für eine diachrone politischeFilmanalyse.Es werden insbesondere fünf Filme im Hinblick auf denKalten Krieg untersucht: Liebesgrüße aus Moskau(1963), entstanden kurz nach der Kuba-Krise, Man lebtnur zweimal (1967), geprägt von zunehmenderEntspannung zwischen den USA und der UdSSR, sowie vonder aufkommenden China-Angst, Der Spion der michliebte (1976), gedreht während d...
Der archetypische Kalte Krieger, die Legende, der
popkulturelle Mythos James Bond 007 mit der Lizenz
zum Töten im Dienste ihrer Majestät eignet sich
aufgrund der über vierzigjährigen Präsenz in den
Kinosälen besonders gut für eine diachrone politische
Filmanalyse.
Es werden insbesondere fünf Filme im Hinblick auf den
Kalten Krieg untersucht: Liebesgrüße aus Moskau
(1963), entstanden kurz nach der Kuba-Krise, Man lebt
nur zweimal (1967), geprägt von zunehmender
Entspannung zwischen den USA und der UdSSR, sowie von
der aufkommenden China-Angst, Der Spion der mich
liebte (1976), gedreht während der langen
Entspannungsphase bis Ende der 70er, Der Hauch des
Todes (1987), deutlich beeinflusst von der
vorangehenden Spannungsphase, aber auch von Glasnost
und Perestroika, sowie Stirb an einem anderen Tag
(2002), angesiedelt rund um den Koreakonflikt.
Neben der historischen Einbettung und einer
Einführung in die Geschichte der in denFilmen
operierenden Geheimdienste behandelt die Arbeit
Grundlagen aus dem Themenfeld Medien und Politik.
Trotz des akademischen Charakters bietet die
Magisterarbeit interessante Fakten und Zusammenhänge
für Film- und Bondfans.
popkulturelle Mythos James Bond 007 mit der Lizenz
zum Töten im Dienste ihrer Majestät eignet sich
aufgrund der über vierzigjährigen Präsenz in den
Kinosälen besonders gut für eine diachrone politische
Filmanalyse.
Es werden insbesondere fünf Filme im Hinblick auf den
Kalten Krieg untersucht: Liebesgrüße aus Moskau
(1963), entstanden kurz nach der Kuba-Krise, Man lebt
nur zweimal (1967), geprägt von zunehmender
Entspannung zwischen den USA und der UdSSR, sowie von
der aufkommenden China-Angst, Der Spion der mich
liebte (1976), gedreht während der langen
Entspannungsphase bis Ende der 70er, Der Hauch des
Todes (1987), deutlich beeinflusst von der
vorangehenden Spannungsphase, aber auch von Glasnost
und Perestroika, sowie Stirb an einem anderen Tag
(2002), angesiedelt rund um den Koreakonflikt.
Neben der historischen Einbettung und einer
Einführung in die Geschichte der in denFilmen
operierenden Geheimdienste behandelt die Arbeit
Grundlagen aus dem Themenfeld Medien und Politik.
Trotz des akademischen Charakters bietet die
Magisterarbeit interessante Fakten und Zusammenhänge
für Film- und Bondfans.