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Jakob Philipp Hackert
Der Landschaftsmaler der Goethezeit. Mit e. Beitr. v. Verena Krieger
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Im ausgehenden 18. Jahrhundert gehörte Jakob Philipp Hackert (1737-1807) zu den bedeutendsten und gefragtesten Künstlern Europas. Mit seinen Ansichten der südlichen Landschaft prägte er ein Bild von Italien, das den Kunstliebhabern und Gelehrten seiner Zeit stets als ein Wirklichkeit gewordenes Ideal vor Augen stand. Nicht nur der außerordentlich reichhaltige Bestand an Gemälden und Zeichnungen Hackerts rechtfertigt eine kunsthistorische Würdigung dieses Landschaftsmalers der Goethezeit, sondern auch die Wirkungsgeschichte eines Künstlers und seiner Werke im Umbruch einer Epoche. Die W...
Im ausgehenden 18. Jahrhundert gehörte Jakob Philipp Hackert (1737-1807) zu den bedeutendsten und gefragtesten Künstlern Europas. Mit seinen Ansichten der südlichen Landschaft prägte er ein Bild von Italien, das den Kunstliebhabern und Gelehrten seiner Zeit stets als ein Wirklichkeit gewordenes Ideal vor Augen stand. Nicht nur der außerordentlich reichhaltige Bestand an Gemälden und Zeichnungen Hackerts rechtfertigt eine kunsthistorische Würdigung dieses Landschaftsmalers der Goethezeit, sondern auch die Wirkungsgeschichte eines Künstlers und seiner Werke im Umbruch einer Epoche. Die Widersprüche jener wechselvollen Jahrzehnte vor und nach der Französischen Revolution treten im Leben wie in seinen Bildern beispielhaft zutage. Als hochdekorierter Hofmaler ganz in die Traditionen einer künstlerischen Existenz des 18. Jahrhunderts eingebunden, organisierte er zugleich nach unternehmerischen Gesichtspunkten einen erfolgreichen Kunstbetrieb.