Jurek Becker
Broschiertes Buch
Jakob der Lügner
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Das Buch erzählt eine Geschichte aus dem Ghetto während des Krieges. Es ist nicht eine Geschichte vom Widerstand, sondern von einem Heldentum ganz anderer Art; eine melancholisch-heitere, leise, eine kunstvoll komponierte Geschichte ist es, die ohne Phantasie und Menschlichkeit nicht denkbar wäre und deren Held Jakob ein »Lügner aus Barmherzigkeit« ist.
Jurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht - Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.

Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 774
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: ST 774
- 39. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: Januar 2008
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 111mm x 20mm
- Gewicht: 178g
- ISBN-13: 9783518372746
- ISBN-10: 3518372742
- Artikelnr.: 01931566
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Ein schelmisches Buch über die Menschlichkeit in schrecklichen Zeiten und über die Kraft des Erzählens. Wie leichtfüßig er die schweren Fragen verhandelt: Was ist richtig, was ist falsch?« Susanne Kippenberger Der Tagesspiegel 20171001
Ein Lüge, die Leben rettet... Die Frage nach der Moral und der Legimitation zu lügen stellt sich fortwährend, mehr noch ist der Roman aber von der Fragestellung geprägt, ob man über den Holocaust lachen darf. Becker, selbst Jude, erzielt hier eine Auseinandersetzung, die …
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Ein Lüge, die Leben rettet... Die Frage nach der Moral und der Legimitation zu lügen stellt sich fortwährend, mehr noch ist der Roman aber von der Fragestellung geprägt, ob man über den Holocaust lachen darf. Becker, selbst Jude, erzielt hier eine Auseinandersetzung, die einen fesselt und packt.<br />Da das Thema "Holocoaust" nie in Vergessenheit geraten sollte und mit den Worten Dürrenmatts gesprochen "uns nur noch die Komödie beikommt", gehört dieses Buch zu einem Muss. Die Komik beschönigt in keinem Fall, vielmehr erreicht sie durch die Distanz eine eine andersartige Beschäftigung, die unabdingbar sein muss.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Außerordentlich gute Ausarbeitung des Romans, im Unterricht sehr nützlich.
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