Islamische religiöse Lehrpläne und Terrorismus
Eine Fallstudie über die azheritischen Schulen in Ägypten
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Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen islamischem Religionsunterricht und Terrorismus. Sie befasst sich mit den Lehrplänen der ascheritischen Religionsschulen in Ägypten. Es wird untersucht, wie die Lehrpläne die drei Themen des Dschihad - offensiver Dschihad, defensiver Dschihad und Dschihad zur Läuterung der Seele - sowie die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen behandeln. Bücher, die von gewalttätigen dschihadistischen Gruppen für die Mitgliederwerbung und die Kaderausbildung verwendet werden, werden ebenfalls auf Dschihad-Themen und Beziehungen zu Nicht-Musli...
Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen islamischem Religionsunterricht und Terrorismus. Sie befasst sich mit den Lehrplänen der ascheritischen Religionsschulen in Ägypten. Es wird untersucht, wie die Lehrpläne die drei Themen des Dschihad - offensiver Dschihad, defensiver Dschihad und Dschihad zur Läuterung der Seele - sowie die Beziehungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen behandeln. Bücher, die von gewalttätigen dschihadistischen Gruppen für die Mitgliederwerbung und die Kaderausbildung verwendet werden, werden ebenfalls auf Dschihad-Themen und Beziehungen zu Nicht-Muslimen untersucht. Die Analyse zeigt, dass die Lehrpläne im Allgemeinen in ihrer Hauptrichtung friedlich sind, da sie offensichtlich zum defensiven Dschihad und nicht zum offensiven Dschihad aufrufen. Häufig werden wichtige Konzepte des Dschihad im Rahmen von Themen wie dem Dschihad zur Läuterung der Seele [dem Großen Dschihad] behandelt. Einige Lehrbücher enthielten Lektionen zum Thema "Frieden im Islam" und vertraten die Auffassung, dass der Frieden der Ursprung der islamischen Scharia ist und der Krieg die Ausnahme darstellt und nur aus Verteidigungsgründen geführt wird.
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