Internationale Migration und lokale Entwicklung in Niger :
Auswirkungen der Geldtransfers von internationalen Migranten an ihre Herkunftsfamilien in der Region Zinder
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Niger ist aufgrund seiner geografischen Lage sowohl ein Aufnahme-, Transit- als auch ein Migrationsland. Die Migration ist zu einer der größten Herausforderungen für das Land geworden, da es zu einem echten Knotenpunkt für den Handel und vor allem für die Bewegung von Menschen und ihren Gütern geworden ist. Die Region Zinder, die bevölkerungsreichste Einheit des Landes, erlebt jedes Jahr, wie Tausende von Menschen aus der Region in die Küsten- und Maghreb-Staaten ziehen. Die meisten Migranten reisen über Agadez im Norden des Landes und dann durch die Sahara nach Lybien oder Algerien, ...
Niger ist aufgrund seiner geografischen Lage sowohl ein Aufnahme-, Transit- als auch ein Migrationsland. Die Migration ist zu einer der größten Herausforderungen für das Land geworden, da es zu einem echten Knotenpunkt für den Handel und vor allem für die Bewegung von Menschen und ihren Gütern geworden ist. Die Region Zinder, die bevölkerungsreichste Einheit des Landes, erlebt jedes Jahr, wie Tausende von Menschen aus der Region in die Küsten- und Maghreb-Staaten ziehen. Die meisten Migranten reisen über Agadez im Norden des Landes und dann durch die Sahara nach Lybien oder Algerien, in der Hoffnung, die Mittelmeerküste zu erreichen. Die internationalen Medien und die öffentliche Hand stigmatisieren die Migrationsbewegungen jedoch und versuchen, sie zu bekämpfen, indem sie vor allem ihre negativen Seiten darstellen, obwohl sie eine Realität der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes darstellen.Diese Arbeit bewertete die Investitionen von internationalen Migranten durch Geldtransfers, welche das sozioökonomische Wohlergehen in den Haushalten der Migranten in ihre Herkunftsfamilien in Zinder fördern.
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