
Insulinresistenz unter Verwendung des HOMA-Modells bei obstruktiver Schlafapnoe
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
28,90 €
inkl. MwSt.
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine häufige Erkrankung, die mit erheblichen kardiovaskulären, zerebrovaskulären und metabolischen Komplikationen einhergeht. Aktuelle Erkenntnisse zeigen einen nicht eindeutigen Zusammenhang zwischen OSA und Insulinresistenz (IR). Diese Studie zielt darauf ab, eine mögliche Korrelation zwischen OSA-Parametern und IR zu untersuchen. Insgesamt 62 Patienten wurden im Studienzeitraum einer PSG unterzogen, von denen 16 Patienten aufgrund abnormaler Nüchternblutzuckerwerte ausgeschlossen wurden. Es wurden Informationen zu den medizinischen Erkrankungen der Pat...
Obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine häufige Erkrankung, die mit erheblichen kardiovaskulären, zerebrovaskulären und metabolischen Komplikationen einhergeht. Aktuelle Erkenntnisse zeigen einen nicht eindeutigen Zusammenhang zwischen OSA und Insulinresistenz (IR). Diese Studie zielt darauf ab, eine mögliche Korrelation zwischen OSA-Parametern und IR zu untersuchen. Insgesamt 62 Patienten wurden im Studienzeitraum einer PSG unterzogen, von denen 16 Patienten aufgrund abnormaler Nüchternblutzuckerwerte ausgeschlossen wurden. Es wurden Informationen zu den medizinischen Erkrankungen der Patienten, ihren Medikamenten und der Epworth-Schläfrigkeitsskala (ESS) erhoben. Der Body-Mass-Index (BMI), der Halsumfang und der Taillenumfang (WC) der Patienten wurden gemessen. Nach 8 Stunden Fasten wurden Blutproben entnommen, um den HOMA-IR-Wert zu messen. Bei allen Patienten wurde eine nächtliche PSG durchgeführt. Die Daten wurden aufgezeichnet und analysiert. Die Prävalenz von IR bei OSA-Patienten betrug 64,3 %. Es gab eine signifikante Korrelation zwischen den OSA-Parametern (Apnoe-Hypopnoe-Index, ESS, BMI und WC) und HOMA-IR mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,529, 0,224, 0,261 bzw. 0,354. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine lineare Korrelation zwischen den OSA-Parametern und IR besteht, was auf einen eindeutigen kausalen Zusammenhang zwischen OSA und IR schließen lässt.