
Individuen in Rhizom: Netzwerksozialität im Internet
Ergebnisse einer Feldstudie
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Mein Ziel mit diesem Buch ist es, zu beschreiben, wie die Geselligkeit einer Gruppe von Menschen aussieht, die sich über das Internet gebildet hat. Durch den Netzwerkcharakter wird der Begriff der Gruppe konzeptionell verändert, aber die Vorstellung einer Netzwerkgruppe bleibt ganz klar erhalten. Der Begriff der Geselligkeit wird so verstanden, dass er allgemein den Austausch zwischen diesen Individuen in einem vielfältigen und fluiden Raum bezeichnet: dem Internet und anschließend ihren persönlichen Interaktionen. Der Vorschlag wird mit größtmöglicher deskriptiver Genauigkeit (Ethnogr...
Mein Ziel mit diesem Buch ist es, zu beschreiben, wie die Geselligkeit einer Gruppe von Menschen aussieht, die sich über das Internet gebildet hat. Durch den Netzwerkcharakter wird der Begriff der Gruppe konzeptionell verändert, aber die Vorstellung einer Netzwerkgruppe bleibt ganz klar erhalten. Der Begriff der Geselligkeit wird so verstanden, dass er allgemein den Austausch zwischen diesen Individuen in einem vielfältigen und fluiden Raum bezeichnet: dem Internet und anschließend ihren persönlichen Interaktionen. Der Vorschlag wird mit größtmöglicher deskriptiver Genauigkeit (Ethnografie) und einigen vergleichenden Anmerkungen zu anderen ähnlichen zeitgenössischen Gruppierungen umgesetzt. Das Ergebnis ist, dass die untersuchte Gruppe (die Gruppe Galera ZAZ) ähnliche Merkmale und einige spezifischere Merkmale im Verhältnis zu einem breiten Spektrum möglicher Geselligkeit in der heutigen Welt aufweist, und wie es mein Vorschlag war, konzentriert sich die Beschreibung auf diese Merkmale: Rituale, Codes, Symbole und Formen der Interaktion, die dieser spezifischen Geselligkeit Sinn verleihen.