
In Gottes Namen?
Religion und Politik in den USA
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Hinter der Politik der USA steht ein Selbstbewusstsein, in dem sich offenbar Patriotisches mit Religiösem verbindet. Den Hintergründen dieser Verbindung geht Tarek Mitri in seinem Buch nach. Das Buch beginnt mit einem geschichtlichen Abriss über die Entstehung dieses Selbstverständnisses: Eine angelsächsisch-calvinistisch-puritanische "Leitkultur" verbindet sich mit einer aus der europäischen Aufklärung stammenden "Zivilreligion".Dann folgt ein "Aufklärungsflug" über die amerikanische "Seelenlandschaft": Konservativ-Evangelische ("Evangelikale") aus dem "Bibelgürtel" des Südens, die...
Hinter der Politik der USA steht ein Selbstbewusstsein, in dem sich offenbar Patriotisches mit Religiösem verbindet. Den Hintergründen dieser Verbindung geht Tarek Mitri in seinem Buch nach.
Das Buch beginnt mit einem geschichtlichen Abriss über die Entstehung dieses Selbstverständnisses: Eine angelsächsisch-calvinistisch-puritanische "Leitkultur" verbindet sich mit einer aus der europäischen Aufklärung stammenden "Zivilreligion".
Dann folgt ein "Aufklärungsflug" über die amerikanische "Seelenlandschaft": Konservativ-Evangelische ("Evangelikale") aus dem "Bibelgürtel" des Südens, die gegen Darwin Sturm laufen; evangelische Großkirchen, die sich der Moderne und dem Zeitgeist anpassen ("Liberale"); später hinzu gekommene christliche Konfessionen (Katholiken, Orthodoxe), andere Religionen (Juden, Muslimen u. a. m.); neue Spiritualitäten.
Der Autor schildert eingehend den Schock, den der 11. September 2001 ausübte, die Fragen, die der Islam aufwirft, die breite Unterstützung für Bushs "Kriege gegen den Terrorismus" und den ungehörten Protest der Liberalen und Kriegsgegner.
Aus dieser Situation ist eine eigenartige "neue Freundschaft" entstanden: sie verbindet rechte Evangelikale, neo-konservative nationalistische Politiker, jüdische Verbände in den USA und die israelische Rechte. Zweck des Bündnisses: die Unterstützung des Staates Israel.
Das Buch beginnt mit einem geschichtlichen Abriss über die Entstehung dieses Selbstverständnisses: Eine angelsächsisch-calvinistisch-puritanische "Leitkultur" verbindet sich mit einer aus der europäischen Aufklärung stammenden "Zivilreligion".
Dann folgt ein "Aufklärungsflug" über die amerikanische "Seelenlandschaft": Konservativ-Evangelische ("Evangelikale") aus dem "Bibelgürtel" des Südens, die gegen Darwin Sturm laufen; evangelische Großkirchen, die sich der Moderne und dem Zeitgeist anpassen ("Liberale"); später hinzu gekommene christliche Konfessionen (Katholiken, Orthodoxe), andere Religionen (Juden, Muslimen u. a. m.); neue Spiritualitäten.
Der Autor schildert eingehend den Schock, den der 11. September 2001 ausübte, die Fragen, die der Islam aufwirft, die breite Unterstützung für Bushs "Kriege gegen den Terrorismus" und den ungehörten Protest der Liberalen und Kriegsgegner.
Aus dieser Situation ist eine eigenartige "neue Freundschaft" entstanden: sie verbindet rechte Evangelikale, neo-konservative nationalistische Politiker, jüdische Verbände in den USA und die israelische Rechte. Zweck des Bündnisses: die Unterstützung des Staates Israel.