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Im Innern des KGB
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W. Bakatin, ehemaliger Innenminister der UdSSR, der im Dezember 1990 von M. Gorbatschow auf Druck des rechten Parteiflügels hin entlassen wurde, trat nach dem gescheiterten Putschversuch im August 1991 für 107 Tage als letzter KGB-Chef der zerfallenden Sowjetunion an. Schon bald mußte er einsehen, daß eine Durchleuchtung dieser allmächtigen sowjetischen Organisation nicht durchführbar war. Nach seinen eigenen Worten beschloß er, bereits nach 3 Monaten zurückzutreten, da er sich auf seinem Posten 'bloß selbst blutige Hände' geholt hätte. Im Innern des KGB ist eine Art Rechenschaftsbe...
W. Bakatin, ehemaliger Innenminister der UdSSR, der im Dezember 1990 von M. Gorbatschow auf Druck des rechten Parteiflügels hin entlassen wurde, trat nach dem gescheiterten Putschversuch im August 1991 für 107 Tage als letzter KGB-Chef der zerfallenden Sowjetunion an. Schon bald mußte er einsehen, daß eine Durchleuchtung dieser allmächtigen sowjetischen Organisation nicht durchführbar war. Nach seinen eigenen Worten beschloß er, bereits nach 3 Monaten zurückzutreten, da er sich auf seinem Posten 'bloß selbst blutige Hände' geholt hätte. Im Innern des KGB ist eine Art Rechenschaftsbericht über W. Bakatins kurzen Versuch, den Apparat des allmächtigen Komitees für Staatssicherheit zu entfilzen. Bakatin wartet in ihm nicht mit sensationellen Enthüllungen auf. Vielmehr geht es ihm um den Nachweis der Machtfülle des KGB, das als Staat im Staate durch das Informationsmonopol und die Kontrolle der Kommunikationstechniken über alle Möglichkeiten der politischen Lenkung verfügte.