
Ich freu mich schon auf die Hölle
Szenen aus meinem Leben
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Michael Schulte erzählt sein abenteuerliches Leben - natürlich nicht als Autobiografie im üblichen Sinne. Er berichtet von den drei Jahren in Damaskus, wo sein Stiefvater die syrische Armee aufbaute. Die Schilderungen des einigermaßen grotesken Familienlebens, des Besuchs einer österreichischen Zwergschule, der Streifzüge durch die Stadt sind ein Lesevergnügen, das Memoiren sonst kaum bieten. Danach erfahren wir Überraschendes über Schultes insgesamt zehn Jahre in den USA. 'Kneipen' ist das abschließende Kapitel überschrieben, nur logisch, da der Autor in jeder Stadt - er ist nach d...
Michael Schulte erzählt sein abenteuerliches Leben - natürlich nicht als Autobiografie im üblichen Sinne. Er berichtet von den drei Jahren in Damaskus, wo sein Stiefvater die syrische Armee aufbaute. Die Schilderungen des einigermaßen grotesken Familienlebens, des Besuchs einer österreichischen Zwergschule, der Streifzüge durch die Stadt sind ein Lesevergnügen, das Memoiren sonst kaum bieten. Danach erfahren wir Überraschendes über Schultes insgesamt zehn Jahre in den USA. 'Kneipen' ist das abschließende Kapitel überschrieben, nur logisch, da der Autor in jeder Stadt - er ist nach dem Abitur etwa vierzigmal umgezogen - sofort eine Stammkneipe findet, und in manch einer trifft er erstmals Menschen, die seine Freunde oder Freundinnen werden. Ganz nebenbei entstehen so ein paar sehr persönliche Porträts der Menschen, denen er begegnet: H. C. Artmann, Wolf Wondratschek, Gert Jonke, Jörg Fauser, Albert Vigoleis Thelen, John Cage, Ludwig Lugmeier und vielen anderen.
Michael Schulte, über den einmal jemand gesagt hat, "die Randexistenzen der Gesellschaft fliegen auf ihn wie die Motten zum Licht", hat ein Buch geschrieben, das anekdotenreich und durch seinen hintergründigen Witz ein ungewöhnliches, vergnügliches Zeitdokument darstellt.
Michael Schulte, über den einmal jemand gesagt hat, "die Randexistenzen der Gesellschaft fliegen auf ihn wie die Motten zum Licht", hat ein Buch geschrieben, das anekdotenreich und durch seinen hintergründigen Witz ein ungewöhnliches, vergnügliches Zeitdokument darstellt.