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Ich bin uneendlich dankbar
Hundertjährige erzählen
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"Jeder will alt werden, keiner will alt sein." (Erwin Ringel) 1999 - Internationales Jahr der älteren Menschen unter dem Motto: Eine Gesellschaft für alle Lebensalter. "Wie wird man 100 Jahre alt?" "Ich hab schon ein Rezept: Nicht rauchen, wenig trinken und nicht vor 100 sterben." So einfach dieses Rezept klingt, es scheint nur für wenige anwendbar. Für viele ist das Alter eine Bürde und 100 Jahre so eine Art "Traumgrenze". Aber es gibt schon erstaunlich viele "Hunderter" in unserem Land (über 300 in Österreich, über 5.000 in Deutschland). Bedingt durch den Fortschritt der Medizin und ...
"Jeder will alt werden, keiner will alt sein." (Erwin Ringel) 1999 - Internationales Jahr der älteren Menschen unter dem Motto: Eine Gesellschaft für alle Lebensalter. "Wie wird man 100 Jahre alt?" "Ich hab schon ein Rezept: Nicht rauchen, wenig trinken und nicht vor 100 sterben." So einfach dieses Rezept klingt, es scheint nur für wenige anwendbar. Für viele ist das Alter eine Bürde und 100 Jahre so eine Art "Traumgrenze". Aber es gibt schon erstaunlich viele "Hunderter" in unserem Land (über 300 in Österreich, über 5.000 in Deutschland). Bedingt durch den Fortschritt der Medizin und die verbesserten Lebensbedingungen werden die Menschen hierzulande heute insgesamt älter. Und 100 zu werden ist keine Seltenheit mehr. 13 Hundertjährige läßt Ingrid Pachmann als Zeitzeugen in ihrem Buch zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, den großen Veränderungen, von Wirtschaftskrisen, Krieg, Not, Verlust von Freunden, von persönlichen Schicksalsschlägen und Erfahrungen. Nicht verbitterte alte Menschen hat die Autorin erlebt, sondern "unendlich dankbare", die sich die Neugier aufs Leben bewahrt haben. Ihr Buch ist ein wertvoller Beitrag dazu, ältere Menschen besser zu verstehen, ihre Lebenserfahrung zu schätzen. Alte Menschen bereichern unser Leben und "das Leben ist auch mit 100 noch lebenswert".