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Hypomnemata
Notizen am Ende eines Tages
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Nach seiner biografischen Erzählung Schneeengel frieren nicht , versammelt Berndt Seite in seinen Merkzetteln (Hypomnemata) Aphorismen, Gedichte, Notate, Tagebucheintragungen und zwei größere Erzählungen. Man merkt dem Autor an, dass er nach seiner Zeit als Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, befreit von der political correctness , entspannter über das politische Leben philosophiert, sich mit seinem Glauben auseinandersetzt und immer wieder die grundsätzlichen Fragen stellt: wer bin ich, woher komme ich, was wird sein? Wie schon in seinen anderen Büchern beschreibt der Autor ...
Nach seiner biografischen Erzählung Schneeengel frieren nicht , versammelt Berndt Seite in seinen Merkzetteln (Hypomnemata) Aphorismen, Gedichte, Notate, Tagebucheintragungen und zwei größere Erzählungen. Man merkt dem Autor an, dass er nach seiner Zeit als Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, befreit von der political correctness , entspannter über das politische Leben philosophiert, sich mit seinem Glauben auseinandersetzt und immer wieder die grundsätzlichen Fragen stellt: wer bin ich, woher komme ich, was wird sein? Wie schon in seinen anderen Büchern beschreibt der Autor die Natur in poetischen Ausmalungen, die Schönheit der Welt und die Liebe in Nuancen. In diesen Passagen erkennt man den Lyriker wieder. Besonders vom Meer ist er fasziniert. In der Erzählung Schwarzes Wasser unternimmt er eine Reise um die halbe Welt, die sich dann doch nicht so freundlich darstellt, wie er sie sonst beschreibt. Der Autor schlägt einen weiten Bogen über das Leben, ist von der Vergangenheit in der DDR gefangen und hadert noch immer mit dem Schicksal, solange in einer Diktatur gelebt zu haben. So hat er sich zu seinen Amtszeiten nie geäußert. Er ist und bleibt ein Suchender, wie alle, die sich mit dem Leben nicht zufrieden geben wollen. Seine Notizen am Ende eines Tages setzen fort, was er bereits in seinen früheren Büchern versucht hat, in kleiner Form seine Gedanken zu bündeln.