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Hortensius, Lucullus, Academici Libri
Hrsg., übertr. u. kommentiert v. Laila Straume-Zimmermann, Ferdinand Broemser u. Olof Gigon. Latein.-Dtsch.
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In der fragmentarisch überlieferten Trilogie diskutieren die vier Freunde Hortensius, Catalus, Lucullus und Cicero die Grundfrage, was sie Philosophie ist und was sie für den Menschen zu leisten vermag. Ausgangspunkt ist die Behauptung Ciceros, der Mensch sei durch eigenen Schuld an die Körperlichkeit gefesselt, er lebe darum in Schmerzen und Kummer dahin und könne nur durch das Philosophieren zur wahren Glückseligkeit hingeführt werden. Und im Vergleich der platonischen Lehre mit den Thesen der klassischen Stoa und denen der Neuen Akademie kommen die Gesprächsteilnehmer zur Ansicht, de...
In der fragmentarisch überlieferten Trilogie diskutieren die vier Freunde Hortensius, Catalus, Lucullus und Cicero die Grundfrage, was sie Philosophie ist und was sie für den Menschen zu leisten vermag. Ausgangspunkt ist die Behauptung Ciceros, der Mensch sei durch eigenen Schuld an die Körperlichkeit gefesselt, er lebe darum in Schmerzen und Kummer dahin und könne nur durch das Philosophieren zur wahren Glückseligkeit hingeführt werden. Und im Vergleich der platonischen Lehre mit den Thesen der klassischen Stoa und denen der Neuen Akademie kommen die Gesprächsteilnehmer zur Ansicht, der Mensch solle sich hüten, seine eigenen Erkenntniskräfte zu überschätzen, er könne sehr wohl leben mit einem klugen Verzicht auf die ohnehin unerreichbare Wahrheit. Er müsse aber versuchen, unter den Wahrscheinlichkeiten, die sich anbieten, die plausibelste auszuwählen und sich im Handeln nach ihr zu richten.