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Ingeborg Engelhardt
Broschiertes Buch
Hexen in der Stadt
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Eine süddeutsche Bischofsstadt wird mitten im Dreißigjährigen Krieg zum Schauplatz einer Hexenverfolgung. Hunderte von Frauen, Männern und Kindern fallen ihr zum Opfer. Eine kleine Gruppe findet sich in stillem Widerstand zusammen. Doch sie vermag nichts auszurichten. Erst nach langen Jahren werden die furchtbaren Prozesse ganz plötzlich eingestellt. Die Gründe sind dunkel, denn niemand kennt die namenlose alte Frau, die vor dem Bischof eine ungeheuerliche Aussage macht.
Engelhardt, Ingeborg
Ingeborg Maria Engelhardt, geboren 1904 in Posen, gehörte zur ersten Nachkriegsgeneration der Kinder- und Jugendbuchautoren. Ihre frühen Arbeiten Märchen, Märchenspiele, Gedichte und einzelne Erzählungen gingen größtenteils im Krieg verloren. 1950 trat sie mit dem Kinderbuch Die drei Silberknöpfe wieder in die Öffentlichkeit. Sie erhielt bei der Verleihung des Deutschen Jugendbuchpreises 1963 (heute: Deutscher Jugendliteraturpreis) den Sonderpreis »Geschichte im Kinder- und Jugendbuch« für ihr Buch Ein Schiff nach Grönland .Die meisten ihrer historischen Erzählungen, die sie neben ihrer Tätigkeit als Gartenarchitektin schrieb, standen auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis, Hexen in der Stadt auch auf der Ehrenliste zum Christian-Andersen-Preis. 1980 erhielt Ingeborg Engelhardt den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Sie starb 1990 in Lübeck.Für ihre historischen Romane wählte die Autorin stets Figuren, die eher im Schatten der berühmten - und ohnehin schon oft behandelten - Persönlichkeiten standen. Ihr Ziel war es, historische Schicksale und Menschen in darin bedingten Entscheidungssituationen darzustellen. Ingeborg Engelhardt vertrat den Grundsatz, dass geschichtliche Erzählungen und Romane auch Kindern und Jugendlichen zugänglich sein müssen, u.a. durch erfundene Gestalten und fiktive Vorgänge, die die überlieferte, reale Geschichte besser fassbar machen können.Allen ihren Büchern ist bei reich entfalteter Fantasie eigen, dass die historischen Fakten und die kulturgeschichtlichen und sozialen Details bis in die alltägliche Lebenswirklichkeit hinein stimmen. Immer liegt kritisches Quellenstudium zugrunde, meist auch Anschauung auf Reisen zu den geschichtlichen Stätten, Erkundung der jeweiligen Heimatgeschichten, ob die Erzählung im frühen oder späten Mittelalter spielt. Die bevorzugten Themen von Ingeborg Engelhardt waren die mittelalterliche Besiedelung Grönlands, der Untergang der Staufer, die Hex
enprozesse des ausgehenden Mittelalters und das geschichtliche Werden Ostpreußens.Für ihr Buch Hexen in der Stadt , 1979 erschienen unter dem Titel Fackeln vor Tag , durchforschte Ingeborg Engelhardt die Archive in Würzburg, um die Kulisse für ihren Roman möglichst authentisch und anschaulich zu gestalten. Die Figur des Hexenbeichtvaters Friedrich ist der historischen Gestalt des Pater Friedrich von Spee nachempfunden. Dieser hatte 1631 eine Schrift gegen die Hexenverfolgung und den Aberglauben veröffentlicht.
Ingeborg Maria Engelhardt, geboren 1904 in Posen, gehörte zur ersten Nachkriegsgeneration der Kinder- und Jugendbuchautoren. Ihre frühen Arbeiten Märchen, Märchenspiele, Gedichte und einzelne Erzählungen gingen größtenteils im Krieg verloren. 1950 trat sie mit dem Kinderbuch Die drei Silberknöpfe wieder in die Öffentlichkeit. Sie erhielt bei der Verleihung des Deutschen Jugendbuchpreises 1963 (heute: Deutscher Jugendliteraturpreis) den Sonderpreis »Geschichte im Kinder- und Jugendbuch« für ihr Buch Ein Schiff nach Grönland .Die meisten ihrer historischen Erzählungen, die sie neben ihrer Tätigkeit als Gartenarchitektin schrieb, standen auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendbuchpreis, Hexen in der Stadt auch auf der Ehrenliste zum Christian-Andersen-Preis. 1980 erhielt Ingeborg Engelhardt den Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Sie starb 1990 in Lübeck.Für ihre historischen Romane wählte die Autorin stets Figuren, die eher im Schatten der berühmten - und ohnehin schon oft behandelten - Persönlichkeiten standen. Ihr Ziel war es, historische Schicksale und Menschen in darin bedingten Entscheidungssituationen darzustellen. Ingeborg Engelhardt vertrat den Grundsatz, dass geschichtliche Erzählungen und Romane auch Kindern und Jugendlichen zugänglich sein müssen, u.a. durch erfundene Gestalten und fiktive Vorgänge, die die überlieferte, reale Geschichte besser fassbar machen können.Allen ihren Büchern ist bei reich entfalteter Fantasie eigen, dass die historischen Fakten und die kulturgeschichtlichen und sozialen Details bis in die alltägliche Lebenswirklichkeit hinein stimmen. Immer liegt kritisches Quellenstudium zugrunde, meist auch Anschauung auf Reisen zu den geschichtlichen Stätten, Erkundung der jeweiligen Heimatgeschichten, ob die Erzählung im frühen oder späten Mittelalter spielt. Die bevorzugten Themen von Ingeborg Engelhardt waren die mittelalterliche Besiedelung Grönlands, der Untergang der Staufer, die Hex
enprozesse des ausgehenden Mittelalters und das geschichtliche Werden Ostpreußens.Für ihr Buch Hexen in der Stadt , 1979 erschienen unter dem Titel Fackeln vor Tag , durchforschte Ingeborg Engelhardt die Archive in Würzburg, um die Kulisse für ihren Roman möglichst authentisch und anschaulich zu gestalten. Die Figur des Hexenbeichtvaters Friedrich ist der historischen Gestalt des Pater Friedrich von Spee nachempfunden. Dieser hatte 1631 eine Schrift gegen die Hexenverfolgung und den Aberglauben veröffentlicht.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 7196
- Verlag: DTV
- 1975.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 122mm x 18mm
- Gewicht: 224g
- ISBN-13: 9783423071963
- ISBN-10: 3423071966
- Artikelnr.: 01026014
Herstellerkennzeichnung
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Der Roman ist eine spannende Mittelaltergeschichte zur Zeit der Hexenverfolgung und erzählt, wie die Stadt Würzburg noch sehr spät durch die Hexenprozesse geplagt wurde, da ein Bischof seinen persönlichen Feldzug gegen alle Verdächtigen führt. Nur eine alte Frau kann …
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Der Roman ist eine spannende Mittelaltergeschichte zur Zeit der Hexenverfolgung und erzählt, wie die Stadt Würzburg noch sehr spät durch die Hexenprozesse geplagt wurde, da ein Bischof seinen persönlichen Feldzug gegen alle Verdächtigen führt. Nur eine alte Frau kann den grausamen Bischof schließlich dazu bringen, die Folterungen und Ermordungen zu stoppen.<br />Das Buch ist einerseits sehr spannend aber auch geschichtlich interessant, da es auf wahren Begebenheiten beruht. Ich empfehle es allen, die sich für die Zeit der Hexenverfolgungen interessieren.
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Das Buch behandelt das Thema ´Hexenverfolgung´ sehr gut und ist auch schön geschrieben, aber der Schluss hat mich verwirrt, weil er irgendwie plötzlich kommt und außerdem für mich nicht nachzuvollziehen war.
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Das Buch würde ich ebenfalls Kindern ab 14 empfehlen, es behandelt das Thema der Hexenverfolgung so, dass es Kindern zugänglich gemacht ist ohne die schwerwiegenderen Ereignisse, wie die Folter, genau zu beschreiben, was im späteren Zeitpunkt erwähnt werden kann. Dennoch muss ich …
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Das Buch würde ich ebenfalls Kindern ab 14 empfehlen, es behandelt das Thema der Hexenverfolgung so, dass es Kindern zugänglich gemacht ist ohne die schwerwiegenderen Ereignisse, wie die Folter, genau zu beschreiben, was im späteren Zeitpunkt erwähnt werden kann. Dennoch muss ich sagen, dass es zu diesem Thema sicherlich spannendere Literatur gibt. Wenn man dieses Buch nicht unbedingt zu schulischen Zwecken lesen muss, dann sollte man eher auch die Finger davon lassen, wobei es immer Leute gibt, die es mögen^^.. die gibt es überall.
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Ich finde das Buch nicht so toll da es nicht leicht zu verstehen ist. Es ist eher für Kinder ab 14 Jahren. selbst meine Deutschlehrerin hat gesagt das sie es nicht so gut fand, denn wir hatten es als Klassenlektüre. Wie sagt man doch gleich wer nicht wagt der nicht gewinnt. Also liest …
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Ich finde das Buch nicht so toll da es nicht leicht zu verstehen ist. Es ist eher für Kinder ab 14 Jahren. selbst meine Deutschlehrerin hat gesagt das sie es nicht so gut fand, denn wir hatten es als Klassenlektüre. Wie sagt man doch gleich wer nicht wagt der nicht gewinnt. Also liest das Buch einfach mal selber durch den jeder hat einen anderen Geschmack.
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Das Buch an sich ist eigentlich ganz in Ordnung! Aber die Sprache macht einem ganz zu schaffen. Und die Übergänge sind zu hart, sie müssten mehr fließen. Der Schluss kommt ein wenig zu schnell.
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ich finde die sprache zu mittelalterisch und der schluss wurde zu früh verraten.allerdings gibt es einen guten einblick in das mittelalter.für schulklassen empfehle ich es für die 7. jahrgangsstufe.
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