Herrschaftsfreie Institutionen

Herrschaftsfreie Institutionen

Studien zur Logik ihrer Symbolisierungen und zur Logik ihrer theoretischen Leugnung. Vorw. v. Christian Sigrist

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Die in diesem Band zusammengefassten Aufsätze von Haude und Wagner setzen ein zentrales Thema der Gesellschaftstheorie wieder auf die Tagesordnung, das von deren gegenwärtigen Protagonisten verdrängt, verdeckt oder zumindest entstellt wurde: Herrschaftslosigkeit als Resultat institutioneller Regelungen, die zumindest phasenweise den gesellschaftlichen Akteuren bewusst sind.
Bereits das erste Kapitel formuliert die kritische Grundintention der Autoren: es geht um das Bloßlegen sozialwissenschaftlicher Anarchieverdrängung als "herrschaftsfroher Diskurse". Es geht um Überwindung der einseitigen Polemik, die bereits von Platon kanonisiert wurde. (...)
Aus dem Vorwort.