
Herland
Ein utopisches Abenteuer über ein selbstbestimmtes Frauenreich, Gesellschaftskritik und den Kulturvergleich zwischen Geschlechtern
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Charlotte Perkins Gilmans "Herland" ist ein visionärer Roman, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und die Geschlechterrollen seiner Zeit radikal infrage stellt. Das Werk beschreibt die Entdeckung einer isolierten, ausschließlich von Frauen bewohnten Gesellschaft durch drei männliche Forscher. Durch fesselnde Prosa und eine Mischung aus Utopie, Abenteuer und Sozialkritik untersucht Gilman zentrale Themen wie Geschlechteridentität, Gleichberechtigung und soziale Ordnung. Eingebettet in den literarischen Kontext des feministischen Diskurses jener Zeit, gelingt es der Autorin, mit erzÃ...
Charlotte Perkins Gilmans "Herland" ist ein visionärer Roman, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand und die Geschlechterrollen seiner Zeit radikal infrage stellt. Das Werk beschreibt die Entdeckung einer isolierten, ausschließlich von Frauen bewohnten Gesellschaft durch drei männliche Forscher. Durch fesselnde Prosa und eine Mischung aus Utopie, Abenteuer und Sozialkritik untersucht Gilman zentrale Themen wie Geschlechteridentität, Gleichberechtigung und soziale Ordnung. Eingebettet in den literarischen Kontext des feministischen Diskurses jener Zeit, gelingt es der Autorin, mit erzählerischer Raffinesse ein Bild von weiblicher Autarkie und kollektiver Fürsorge zu zeichnen. Charlotte Perkins Gilman war eine einflussreiche Schriftstellerin, Sozialreformerin und Aktivistin, deren Werk von ihren persönlichen Erfahrungen mit Geschlechterdiskriminierung und psychischen Krisen geprägt ist. Gilmans Engagement für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit spiegelt sich deutlich in "Herland" wider. Ihr literarischer und politischer Werdegang, insbesondere ihre Schriften zur Reform der Frauenrolle in Gesellschaft und Familie, motivierte sie zur Konzeption dieser feministisch-utopischen Gesellschaftsordnung. "Herland" empfiehlt sich allen Leserinnen und Lesern, die an der Geschichte feministischer Ideale und Gesellschaftsutopien interessiert sind. Mit seinem analytischen Tiefgang und literarischen Feinsinn bleibt das Werk von beispielloser Aktualität und bietet wertvolle Einsichten in die kritische Reflexion von Geschlechterrollen - ein Meilenstein der feministischen Literatur.