Herausforderndes Verhalten bei Demenz im häuslichen Setting
Anwendung eines Assessmentinstruments mit Verknüpfung von leibgedächtnisorientierten Interventionen
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In Österreich leben von Demenz betroffene Menschen vorwiegend zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld und werden von ihren Angehörigen betreut. Herausforderndes Verhalten ist bei einer Demenz vom Alzheimer-Typ keine Seltenheit. Diese krankheitsbedingten Störungen der Orientierung sowie der Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen bei pflegenden Angehörigen zu einer hohen Belastung. Das Leibgedächtnis spielt bei Demenz eine wichtige Rolle, denn es stellt eine beachtliche Ressource für die Betroffenen als auch für die betreuenden Personen dar. Um die Intensität und die Häufigke...
In Österreich leben von Demenz betroffene Menschen vorwiegend zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld und werden von ihren Angehörigen betreut. Herausforderndes Verhalten ist bei einer Demenz vom Alzheimer-Typ keine Seltenheit. Diese krankheitsbedingten Störungen der Orientierung sowie der Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen führen bei pflegenden Angehörigen zu einer hohen Belastung. Das Leibgedächtnis spielt bei Demenz eine wichtige Rolle, denn es stellt eine beachtliche Ressource für die Betroffenen als auch für die betreuenden Personen dar. Um die Intensität und die Häufigkeit des Herausfordernden Verhaltens einzuschätzen, kann ein bestimmtes Assessmentinstrument Anwendung finden. Dies ist notwendig, um gezielt Interventionen auszuwählen, welche dem herausforderndem Verhalten zumindest ansatzweise gegensteuern. Dieses Instrument (Cohen-Mansfield Agitation Inventory) wurde von Jiska Cohen-Mansfield begründet und stellt das meist verwendete Assessmentinstrument von herausfordernden Verhaltensweisen dar.
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