Silke Wenk, Jahrgang 1949, Studium der Kunstwissenschaft, Philosophie und Soziologie, lehrt seit 1993 Kunstwissenschaften an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Verschiedene Publikationen zur Skulptur und Architektur im Nationalsozialismus sowie zu Erinnerungspolitik und Denkmälern nach 1945. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt/M. Veröffentlichungen u.a.: "Ein "Altar des Vaterlandes" für die neue Hauptstadt? Zur Kontroverse um das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas"", Frankfurt/M. 1996; "Versteinerte Weiblichkeit. Allegorien in der Skulptur der Moderne", Köln/Weimar/Wien 1996; "Henry Moore, Large Two Forms. Eine Allegorie des modernen Sozialstaates", Frankfurt/M. 1997.