
Henri Matisse, Mit der Schere zeichnen
Meisterwerke der letzten Jahre. Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Schirn, Frankfurt 2002/3 und in den den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Sammlung Berggruen, 2003
Herausgegeben von Berggruen, Olivier; Hollein, Max
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Matisse, der zuvor bereits eine lange und erfolgreiche Laufbahn als Maler, Zeichner und Bildhauer hinter sich hatte, war ein Künstler, der immer wieder zu bestimmten Themen zurückkehrte, die ihn schon früher beschäftigt hatten.Ausgangspunkt der Ausstellung ist der allererste eigenständige Scherenschnitt von 1936, das Deckblatt der Zeitschrift Cahiers d'Art. Viele historische Fotos, die in Ausstellung und Katalog zu sehen sind, zeigen Matisse in seinen letzten Lebensjahren im Sessel oder sogar im Rollstuhl in seinem Atelier sitzend und umgeben mit den ausgeschnittenen Papieren, die zum Tei...
Matisse, der zuvor bereits eine lange und erfolgreiche Laufbahn als Maler, Zeichner und Bildhauer hinter sich hatte, war ein Künstler, der immer wieder zu bestimmten Themen zurückkehrte, die ihn schon früher beschäftigt hatten.
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der allererste eigenständige Scherenschnitt von 1936, das Deckblatt der Zeitschrift Cahiers d'Art. Viele historische Fotos, die in Ausstellung und Katalog zu sehen sind, zeigen Matisse in seinen letzten Lebensjahren im Sessel oder sogar im Rollstuhl in seinem Atelier sitzend und umgeben mit den ausgeschnittenen Papieren, die zum Teil wie "environments" die Wände bedeckten. Besonders diese großen, wand- und raumfüllenden Arbeiten aus den letzten Jahren vor Matisse' Tod 1954 sind von hohem ästhetischem Reiz und gehen hinsichtlich Funktion und Wirkung weit über das klassische Bildmedium hinaus.
Ausgangspunkt der Ausstellung ist der allererste eigenständige Scherenschnitt von 1936, das Deckblatt der Zeitschrift Cahiers d'Art. Viele historische Fotos, die in Ausstellung und Katalog zu sehen sind, zeigen Matisse in seinen letzten Lebensjahren im Sessel oder sogar im Rollstuhl in seinem Atelier sitzend und umgeben mit den ausgeschnittenen Papieren, die zum Teil wie "environments" die Wände bedeckten. Besonders diese großen, wand- und raumfüllenden Arbeiten aus den letzten Jahren vor Matisse' Tod 1954 sind von hohem ästhetischem Reiz und gehen hinsichtlich Funktion und Wirkung weit über das klassische Bildmedium hinaus.