
Harenberg Schauspielführer
Die ganze Welt des Theaters. 272 Autoren mit mehr als 780 Werken in Wort und Bild
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Noch ein Schauspielführer? Ein weiterer Schauspielführer wäre in der Tat kaum nötig gewesen, der "Harenberg Schauspielführer" hat mit herkömmlichen Schauspielführern jedoch nur noch den Titel gemein.Mit den Analysen zu 784 Werken von 272 Autoren ist der "Harenberg Schauspielführer" auf dem neuesten Stand. Stücke, die seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr auf der Bühne zu sehen waren, sind durch das Raster gefallen, die wichtigsten Uraufführungen der jüngsten Zeit sind hingegen - sofern sie sich nicht als Eintagsfliege erwiesen haben - bereits lückenlos verzeichnet.Doch damit ist ...
Noch ein Schauspielführer? Ein weiterer Schauspielführer wäre in der Tat kaum nötig gewesen, der "Harenberg Schauspielführer" hat mit herkömmlichen Schauspielführern jedoch nur noch den Titel gemein.
Mit den Analysen zu 784 Werken von 272 Autoren ist der "Harenberg Schauspielführer" auf dem neuesten Stand. Stücke, die seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr auf der Bühne zu sehen waren, sind durch das Raster gefallen, die wichtigsten Uraufführungen der jüngsten Zeit sind hingegen - sofern sie sich nicht als Eintagsfliege erwiesen haben - bereits lückenlos verzeichnet.
Doch damit ist über die Qualität dieses von Grund auf neu erarbeiteten Schau-spielführers noch wenig gesagt. Bemerkenswert ist die Stringenz, mit der das Konzept dieses Buches von der ersten bis zur letzten Seite durchgehalten wird. Der Benutzer erfährt zunächst die wichtigsten Daten über Leben und Werk aller 265 Autoren, dann folgen in der Reihenfolge des Entstehens für jedes Werk Informationen über Handlung und Wirkungsgeschichte, z. B. über bahnbrechende Inszenierungen und wichtige Interpreten, Zitate aus Theaterkritiken, Selbstzeugnisse der Autoren und Literaturhinweise komplettieren das Wissen um Werden und Wirken von Welttheater.
Wie sehr einzelne Inszenierungen und die Leistungen großer Schauspieler zum Erfolg vieler Stücke beigetragen haben, spiegeln die 1100 Szenenfotos, Schauspielerporträts, Bühnenbilder und Plakatentwürfe. Sie gestatten Vergleiche zur Aufführungspraxis über Jahre, Jahrzehnte und in einigen Fällen über mehr als ein Jahrhundert hinweg.
Die erstaunlichste Neuerung ist jedoch mit der parallel erscheinenden 12 CD-Edition gelungen, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon entstanden ist.Kaum jemand hat geahnt, welche Schätze in den Archiven schlummerten und was nun - dank modernster Tontechnik - nahezu frei von störenden Nebengeräuschen zu hören ist. Jedesmal, wenn in der 12 CD-Edition zu einem Werk ein Dokument vorhanden ist, findet sich ein entsprechender Hinweis im Buch. Vermerkt sind CD-Nummer und Track. So lässt sich jedes Interpretations-Beispiel gezielt auf dem Player ansteuern. Die Stimmen der großen Mimen, die fast 15 Stunden hörbar werden, sind längst Theatergeschichte. Um nur einige Namen zu nennen: Martin Benrath, Elisabeth Bergner, Rolf Boysen, Tilla Durieux, Elisabeth Flickenschildt, Bruno Ganz, Heinrich George, Therese Giehse, Gustaf Gründgens, Marianne Hoppe, Attila Hörbiger, Emil Jannings, Josef Kainz, Werner Krauss, Josef Meinrad, Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Helmut Qualtinger, Ernst Schröder, Albin Skoda, Hans Thimig, Paula Wessely, Maria Wimmer und viele andere sprechen berühmte Monologe, sind in Dialogen und ganzen Szenen zu hören.
Der Qualität der Texte und der CD-Edition entspricht der Anhang des "Harenberg Schauspielführers": Neben einer Chronik des Theaters finden sich ein Werke-, Rollen- und Personen-Register - wobei die Verzahnung mit der CD-Edition bis in diese Register hineinragt.
In seinem Geleitwort schreibt Will Quadflieg über den "Harenberg Schauspielführer": Dieses Werk bietet dem älteren Theaterfreund lebendige Erinnerungen, Erinnerungen an selbst Erlebtes, jungen Menschen vermittelt es Kenntnis und Begegnung mit großer Theatergeschichte. Das macht diesen Schauspielführer so aufregend.
Mit den Analysen zu 784 Werken von 272 Autoren ist der "Harenberg Schauspielführer" auf dem neuesten Stand. Stücke, die seit Jahren und Jahrzehnten nicht mehr auf der Bühne zu sehen waren, sind durch das Raster gefallen, die wichtigsten Uraufführungen der jüngsten Zeit sind hingegen - sofern sie sich nicht als Eintagsfliege erwiesen haben - bereits lückenlos verzeichnet.
Doch damit ist über die Qualität dieses von Grund auf neu erarbeiteten Schau-spielführers noch wenig gesagt. Bemerkenswert ist die Stringenz, mit der das Konzept dieses Buches von der ersten bis zur letzten Seite durchgehalten wird. Der Benutzer erfährt zunächst die wichtigsten Daten über Leben und Werk aller 265 Autoren, dann folgen in der Reihenfolge des Entstehens für jedes Werk Informationen über Handlung und Wirkungsgeschichte, z. B. über bahnbrechende Inszenierungen und wichtige Interpreten, Zitate aus Theaterkritiken, Selbstzeugnisse der Autoren und Literaturhinweise komplettieren das Wissen um Werden und Wirken von Welttheater.
Wie sehr einzelne Inszenierungen und die Leistungen großer Schauspieler zum Erfolg vieler Stücke beigetragen haben, spiegeln die 1100 Szenenfotos, Schauspielerporträts, Bühnenbilder und Plakatentwürfe. Sie gestatten Vergleiche zur Aufführungspraxis über Jahre, Jahrzehnte und in einigen Fällen über mehr als ein Jahrhundert hinweg.
Die erstaunlichste Neuerung ist jedoch mit der parallel erscheinenden 12 CD-Edition gelungen, die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon entstanden ist.Kaum jemand hat geahnt, welche Schätze in den Archiven schlummerten und was nun - dank modernster Tontechnik - nahezu frei von störenden Nebengeräuschen zu hören ist. Jedesmal, wenn in der 12 CD-Edition zu einem Werk ein Dokument vorhanden ist, findet sich ein entsprechender Hinweis im Buch. Vermerkt sind CD-Nummer und Track. So lässt sich jedes Interpretations-Beispiel gezielt auf dem Player ansteuern. Die Stimmen der großen Mimen, die fast 15 Stunden hörbar werden, sind längst Theatergeschichte. Um nur einige Namen zu nennen: Martin Benrath, Elisabeth Bergner, Rolf Boysen, Tilla Durieux, Elisabeth Flickenschildt, Bruno Ganz, Heinrich George, Therese Giehse, Gustaf Gründgens, Marianne Hoppe, Attila Hörbiger, Emil Jannings, Josef Kainz, Werner Krauss, Josef Meinrad, Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Helmut Qualtinger, Ernst Schröder, Albin Skoda, Hans Thimig, Paula Wessely, Maria Wimmer und viele andere sprechen berühmte Monologe, sind in Dialogen und ganzen Szenen zu hören.
Der Qualität der Texte und der CD-Edition entspricht der Anhang des "Harenberg Schauspielführers": Neben einer Chronik des Theaters finden sich ein Werke-, Rollen- und Personen-Register - wobei die Verzahnung mit der CD-Edition bis in diese Register hineinragt.
In seinem Geleitwort schreibt Will Quadflieg über den "Harenberg Schauspielführer": Dieses Werk bietet dem älteren Theaterfreund lebendige Erinnerungen, Erinnerungen an selbst Erlebtes, jungen Menschen vermittelt es Kenntnis und Begegnung mit großer Theatergeschichte. Das macht diesen Schauspielführer so aufregend.