
Harenberg Chormusikführer
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Produktdetails
- Verlag: Universal Vertrieb - A Division of / Sammel-Lab
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 1999
- ISBN-13: 9783611008177
- ISBN-10: 3611008176
- Artikelnr.: 24755487
Herstellerkennzeichnung
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Wirklich ein toller Schlager
Caecilia hat viele Verlage: Das Repertoire der Chormusik aus tausend Jahren / Von Ellen Kohlhaas
Musikalisch lässt sich das vergangene Jahrtausend einigermaßen fassen: im Ensemblegesang. Wahrscheinlich reicht er bis zum arbeitsgliedernden oder rituellen Singen in vorgeschichtlicher Zeit zurück. Konkret fixierbar ist er in der Gregorianik seit dem achten Jahrhundert. In der Mehrstimmigkeit der Pariser Notre-Dame-Schule um 1200 tritt er in Meister Leoninus und Perotinus Magnus zum ersten Mal aus der Anonymität heraus. Von hier an verfolgt der Harenberg Chormusikführer das Jahrtausend bis zu Krzysztof Pendereckis "Credo", uraufgeführt am 11. Juli 1998.
Das Mammutunternehmen, in
Caecilia hat viele Verlage: Das Repertoire der Chormusik aus tausend Jahren / Von Ellen Kohlhaas
Musikalisch lässt sich das vergangene Jahrtausend einigermaßen fassen: im Ensemblegesang. Wahrscheinlich reicht er bis zum arbeitsgliedernden oder rituellen Singen in vorgeschichtlicher Zeit zurück. Konkret fixierbar ist er in der Gregorianik seit dem achten Jahrhundert. In der Mehrstimmigkeit der Pariser Notre-Dame-Schule um 1200 tritt er in Meister Leoninus und Perotinus Magnus zum ersten Mal aus der Anonymität heraus. Von hier an verfolgt der Harenberg Chormusikführer das Jahrtausend bis zu Krzysztof Pendereckis "Credo", uraufgeführt am 11. Juli 1998.
Das Mammutunternehmen, in
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dem vierundvierzig Autoren 675 Werke von 250 Komponisten analysieren, darf repräsentativ für das Genre gelten: Wichtige Komponisten und Gattungen sind in alphabetischer Folge berücksichtigt; darüber hinaus tauchen viele unbekanntere oder erst in jüngerer Zeit wieder entdeckte Tonsetzer auf, und Komponistinnen wie Lili Boulanger, Fanny Hensel oder Ethel Smyth sind ebenfalls dabei. Wie schon bei früheren Harenberg-Musikführern bewährt sich die übersichtliche Einteilung der einzelnen Artikel in Biografie des Komponisten sowie Grunddaten, Entstehung, musikalischer Ablauf und Wirkungsgeschichte der Werke. Nützlich sind die Übersichtstabellen, die auch nicht behandelte Kompositionen berücksichtigen. Sie können gerade den Chorfachmann zum Weiterforschen anregen, wozu auch die Literaturlisten und die Anschriften der einschlägigen Musikverlage im Anhang beitragen.
Opulent ist wieder jeder Artikel bebildert. Oft sind Abbildungen von Ensembles, Partiturseiten oder von Einblicken in des Komponisten persönlichen Lebensbereich auf die sorgfältig ausgewählten CD-Tipps der "Fono Forum"-Redaktion abgestimmt. (Einem Rest von Schlamperei ist es wohl zu verdanken, dass Leos Janáceks "Glagolitische Messe" mit einer Empfehlung von John Eliot Gardiners Philips-Einspielung der Mozartschen c-Moll-Messe kombiniert wird.) Im Gegensatz zum Buch ist die ergänzende Box mit zwölf CDs chronologisch geordnet (mit Hinweis in den entsprechenden Artikeln), so dass sich hier die gesamte Zeitspanne nachvollziehen lässt - in einem Panorama von historischen bis aktuellen Aufnahmen, in verschiedenen Stilrichtungen einschließlich der historischen Aufführungspraxis. Nicht allein Hits aus Kirche und Konzertsaal sind in dieses nützliche Recycling ganzer Werksätze und -teile aufgenommen, sondern auch Beispiele des Rand- und Nischenrepertoires und des zwanzigsten Jahrhunderts.
Im Vergleich zu solch "weltlicher" Üppigkeit gibt sich der Oratorienführer des Metzler-Verlags äußerlich asketisch, als befolge er ein Bilderverbot und verlasse sich ganz aufs Wort. Das sitzt fast immer knapp, treffend, hintergründig. Wo der Harenberg-Führer über den klingenden Verlauf der Musikstücke kundig plaudert, skizziert sein Gegenstück lieber analytische Grundlinien und liefert dafür mehr musik- und zeitgeschichtliche, formzergliedernde und werkvergleichende Zusatzerläuterungen. Das liest sich im Einzelfall hermetischer, wissenschaftlicher als bei Harenberg, aber auch die Autoren von der Oratorien-Fraktion meiden allzu viel Fach-Chinesisch. Das ist gut so, denn anders als Harenberg fügt Metzler kein Fachwort-Glossar an.
Was ist überhaupt ein Oratorium? Eine bunte, nicht eindeutig definierbare Gattung, resümieren die Herausgeber im Vorwort. Das daraus resultierende Auswahlproblem haben die Herausgeber pragmatisch gelöst, indem sie alle Werke in das Lexikon aufnahmen, "die in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten haben oder gelten". Als Grenzfälle sind auch Werke wie Claudio Monteverdis "Marienvesper" einbezogen, wenngleich dieses erst in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts für Kirche und Podium wieder erschlossene Kultstück des heutigen Musikbetriebs eindeutig kein Oratorium ist und "nicht einmal ein zusammenhängendes Werk", wie Silke Leopold in ihrem vielschichtigen Kommentar erläutert.
Im Einzelfall mag man in der Werkauswahl mit beiden Chormusikführern hadern. Zusammen gesehen decken sie jedoch ein enormes Spektrum ab. Denn Überschneidungen von Komponisten und deren Werken sind erstaunlich selten, kommen eigentlich nur bei häufiger aufgeführtem Repertoire vor - mit den bereits geschilderten Unterschieden in der Werksicht, die ihrerseits den Erkenntnisspielraum bei vergleichendem Lesen erheblich vergrößern. Gegenüber Harenbergs weiter Streuung der Epochen, Gattungen und Formen konzentriert sich der Oratorienführer zwangsläufig mehr auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert und da nicht allein auf die Standardwerke, sondern, für den Musikbetrieb anregend, auf viel unverdient Vergessenes, Vernachlässigtes. Auch das zwanzigste Jahrhundert ist reich vertreten - einschließlich Paul McCartneys "Liverpool Oratory" und Andrew Lloyd Webbers "Requiem". Beide Werke sind auch bei Harenberg zu finden.
Der 1965 erstmals erschienene Reclam-Chormusikführer hatte im Verlauf seiner Neuauflagen sein Gesicht nicht entscheidend genug verändert, hatte zu populistisch verharrt auf vordergründiger Nacherzählung der Werkverläufe. Vor allem war ihm das zwanzigste Jahrhundert davongerannt. Das hat sich nun gründlich geändert in der siebten Auflage. Dreiundvierzig Komponisten - aus dem zwanzigsten Jahrhundert oder Wiederentdeckte und Durchgesetzte früherer Epochen, so Bachs Söhne - sind hinzugekommen, andere, musikgeschichtlich periphere Namen gestrichen. Weitere Komponisten, darunter Brahms, Hindemith, Mendelssohn, Schönberg, Schumann, Heinz Werner Zimmermann, sind wesentlich ausführlicher in neuen Aufsätzen bedacht, andere - vor allem Händel - müssen mit weniger Raum auskommen. Dass sieben Oratorien Händels, darunter die inzwischen häufiger aufgeführten "Semele" und "Theodora", gestrichen wurden, ist allerdings kontraproduktiv im Hinblick auf den Konzertbetrieb und die Anregerfunktion eines Chormusikführers. Da muss der Leser leider auf den altehrwürdigen "Reclam" von 1965 mit seinem umständlich-betulichen Ton zurückgreifen, der im Nachfolger auf weiten Strecken einer viel frischeren, konziseren Sprache gewichen ist. Allein der neue Metzler-Oratorienführer sorgt da für einen gewissen Ausgleich.
Gemeinsam stellen die drei Chormusikführer ein Kompendium des zweiten Jahrtausends dar, eine Art "Sinfonie der Tausend" des musikgeschichtlichen Verlaufs. Einander ergänzend, greifen sie so dicht ineinander, dass es schwer fällt, sich für ein einziges Exemplar aus dieser Dreieinigkeit zu entscheiden. Reclam eignet sich zur ersten Information, Harenberg für die gründlichere Weiterbildung, der Oratorienführer fürs wissenschaftliche Extra. Doch Vorsicht: Nicht jeder der drei klugen Führer wählt ja dasselbe Repertoire. Da sehe jeder Leser zu, was ihm frommt.
Hans Gebhard (Hrsg): "Harenberg Chormusikführer". Harenberg Verlag, Dortmund 1999. 1024 S., 813 Abb., geb., 98,- DM. 12-CD-Edition 149,- DM.
Silke Leopold, Ullrich Scheideler (Hrsg.): "Oratorienführer". Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Bärenreiter Verlag, Kassel 2000. 839 S., geb., 78,- DM.
"Reclams Chormusik- und Oratorienführer". Siebte, völlig neu bearbeitete Auflage. Reclam Verlag, Stuttgart 1999. 627 S., 357 Notenbeispiele, geb., 49,80 DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Opulent ist wieder jeder Artikel bebildert. Oft sind Abbildungen von Ensembles, Partiturseiten oder von Einblicken in des Komponisten persönlichen Lebensbereich auf die sorgfältig ausgewählten CD-Tipps der "Fono Forum"-Redaktion abgestimmt. (Einem Rest von Schlamperei ist es wohl zu verdanken, dass Leos Janáceks "Glagolitische Messe" mit einer Empfehlung von John Eliot Gardiners Philips-Einspielung der Mozartschen c-Moll-Messe kombiniert wird.) Im Gegensatz zum Buch ist die ergänzende Box mit zwölf CDs chronologisch geordnet (mit Hinweis in den entsprechenden Artikeln), so dass sich hier die gesamte Zeitspanne nachvollziehen lässt - in einem Panorama von historischen bis aktuellen Aufnahmen, in verschiedenen Stilrichtungen einschließlich der historischen Aufführungspraxis. Nicht allein Hits aus Kirche und Konzertsaal sind in dieses nützliche Recycling ganzer Werksätze und -teile aufgenommen, sondern auch Beispiele des Rand- und Nischenrepertoires und des zwanzigsten Jahrhunderts.
Im Vergleich zu solch "weltlicher" Üppigkeit gibt sich der Oratorienführer des Metzler-Verlags äußerlich asketisch, als befolge er ein Bilderverbot und verlasse sich ganz aufs Wort. Das sitzt fast immer knapp, treffend, hintergründig. Wo der Harenberg-Führer über den klingenden Verlauf der Musikstücke kundig plaudert, skizziert sein Gegenstück lieber analytische Grundlinien und liefert dafür mehr musik- und zeitgeschichtliche, formzergliedernde und werkvergleichende Zusatzerläuterungen. Das liest sich im Einzelfall hermetischer, wissenschaftlicher als bei Harenberg, aber auch die Autoren von der Oratorien-Fraktion meiden allzu viel Fach-Chinesisch. Das ist gut so, denn anders als Harenberg fügt Metzler kein Fachwort-Glossar an.
Was ist überhaupt ein Oratorium? Eine bunte, nicht eindeutig definierbare Gattung, resümieren die Herausgeber im Vorwort. Das daraus resultierende Auswahlproblem haben die Herausgeber pragmatisch gelöst, indem sie alle Werke in das Lexikon aufnahmen, "die in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten haben oder gelten". Als Grenzfälle sind auch Werke wie Claudio Monteverdis "Marienvesper" einbezogen, wenngleich dieses erst in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts für Kirche und Podium wieder erschlossene Kultstück des heutigen Musikbetriebs eindeutig kein Oratorium ist und "nicht einmal ein zusammenhängendes Werk", wie Silke Leopold in ihrem vielschichtigen Kommentar erläutert.
Im Einzelfall mag man in der Werkauswahl mit beiden Chormusikführern hadern. Zusammen gesehen decken sie jedoch ein enormes Spektrum ab. Denn Überschneidungen von Komponisten und deren Werken sind erstaunlich selten, kommen eigentlich nur bei häufiger aufgeführtem Repertoire vor - mit den bereits geschilderten Unterschieden in der Werksicht, die ihrerseits den Erkenntnisspielraum bei vergleichendem Lesen erheblich vergrößern. Gegenüber Harenbergs weiter Streuung der Epochen, Gattungen und Formen konzentriert sich der Oratorienführer zwangsläufig mehr auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert und da nicht allein auf die Standardwerke, sondern, für den Musikbetrieb anregend, auf viel unverdient Vergessenes, Vernachlässigtes. Auch das zwanzigste Jahrhundert ist reich vertreten - einschließlich Paul McCartneys "Liverpool Oratory" und Andrew Lloyd Webbers "Requiem". Beide Werke sind auch bei Harenberg zu finden.
Der 1965 erstmals erschienene Reclam-Chormusikführer hatte im Verlauf seiner Neuauflagen sein Gesicht nicht entscheidend genug verändert, hatte zu populistisch verharrt auf vordergründiger Nacherzählung der Werkverläufe. Vor allem war ihm das zwanzigste Jahrhundert davongerannt. Das hat sich nun gründlich geändert in der siebten Auflage. Dreiundvierzig Komponisten - aus dem zwanzigsten Jahrhundert oder Wiederentdeckte und Durchgesetzte früherer Epochen, so Bachs Söhne - sind hinzugekommen, andere, musikgeschichtlich periphere Namen gestrichen. Weitere Komponisten, darunter Brahms, Hindemith, Mendelssohn, Schönberg, Schumann, Heinz Werner Zimmermann, sind wesentlich ausführlicher in neuen Aufsätzen bedacht, andere - vor allem Händel - müssen mit weniger Raum auskommen. Dass sieben Oratorien Händels, darunter die inzwischen häufiger aufgeführten "Semele" und "Theodora", gestrichen wurden, ist allerdings kontraproduktiv im Hinblick auf den Konzertbetrieb und die Anregerfunktion eines Chormusikführers. Da muss der Leser leider auf den altehrwürdigen "Reclam" von 1965 mit seinem umständlich-betulichen Ton zurückgreifen, der im Nachfolger auf weiten Strecken einer viel frischeren, konziseren Sprache gewichen ist. Allein der neue Metzler-Oratorienführer sorgt da für einen gewissen Ausgleich.
Gemeinsam stellen die drei Chormusikführer ein Kompendium des zweiten Jahrtausends dar, eine Art "Sinfonie der Tausend" des musikgeschichtlichen Verlaufs. Einander ergänzend, greifen sie so dicht ineinander, dass es schwer fällt, sich für ein einziges Exemplar aus dieser Dreieinigkeit zu entscheiden. Reclam eignet sich zur ersten Information, Harenberg für die gründlichere Weiterbildung, der Oratorienführer fürs wissenschaftliche Extra. Doch Vorsicht: Nicht jeder der drei klugen Führer wählt ja dasselbe Repertoire. Da sehe jeder Leser zu, was ihm frommt.
Hans Gebhard (Hrsg): "Harenberg Chormusikführer". Harenberg Verlag, Dortmund 1999. 1024 S., 813 Abb., geb., 98,- DM. 12-CD-Edition 149,- DM.
Silke Leopold, Ullrich Scheideler (Hrsg.): "Oratorienführer". Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Bärenreiter Verlag, Kassel 2000. 839 S., geb., 78,- DM.
"Reclams Chormusik- und Oratorienführer". Siebte, völlig neu bearbeitete Auflage. Reclam Verlag, Stuttgart 1999. 627 S., 357 Notenbeispiele, geb., 49,80 DM.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In einer Sammelbesprechung widmet sich Ellen Kohlhaas drei neuen Werken zum Thema Oratorien:
1) "Harenberg Chormusikführer" (Harenberg Verlag)
"Repräsentativ für das Genre", urteilt Ellen Kohlhaas über den Musikführer, der 675 Werke von 250 Komponisten analysiert. Darunter sind auch Neuentdeckungen der letzten Zeit, besonders von Komponistinnen wie Lili Boulanger, Fanny Hensel und Ethel Smyth. Mit Biografien, bunter Bebilderung, Übersichtstabellen und Literaturlisten ist der Band gerade auch für den "Chorfachmann" anregend, meint die Rezensentin. Die dazugehörige Box von 12 CDs ist, anders als der Führer, chronologisch geordnet, so dass ein Panorama der Entwicklung entfaltet wird; nicht nur "Hits aus Kirche und Konzertsaal" sind
1) "Harenberg Chormusikführer" (Harenberg Verlag)
"Repräsentativ für das Genre", urteilt Ellen Kohlhaas über den Musikführer, der 675 Werke von 250 Komponisten analysiert. Darunter sind auch Neuentdeckungen der letzten Zeit, besonders von Komponistinnen wie Lili Boulanger, Fanny Hensel und Ethel Smyth. Mit Biografien, bunter Bebilderung, Übersichtstabellen und Literaturlisten ist der Band gerade auch für den "Chorfachmann" anregend, meint die Rezensentin. Die dazugehörige Box von 12 CDs ist, anders als der Führer, chronologisch geordnet, so dass ein Panorama der Entwicklung entfaltet wird; nicht nur "Hits aus Kirche und Konzertsaal" sind
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berücksichtigt, sondern auch Exempel des "Rand- und Nischenrepertoires", vermerkt dankbar die Rezensentin.
2) Silke Leopold/Ullrich Schneider: "Oratorienführer" (Bärenreiter Verlag)
Die Ausführungen zum Thema Oratorien sind in diesem Band knapp und analytisch, wenn auch immer treffend und "hintergründig", meint Ellen Kohlhaas. Aufgenommen ist alles, was "in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten hat", zitiert sie die Herausgeber. Man konzentriere sich in diesem Band vor allem auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert, aber auch hier sei viel "unverdient Vergessenes" berücksichtigt worden. Bietet viel "wissenschaftliche Extras".
3) "Reclams Chormusik- und Oratorienführer"(Reclam Verlag)
In dieser siebten, völlig neu bearbeiten Auflage ist vieles, was vorher "
2) Silke Leopold/Ullrich Schneider: "Oratorienführer" (Bärenreiter Verlag)
Die Ausführungen zum Thema Oratorien sind in diesem Band knapp und analytisch, wenn auch immer treffend und "hintergründig", meint Ellen Kohlhaas. Aufgenommen ist alles, was "in den vierhundert Jahren Oratoriengeschichte irgendwann einmal als Oratorium gegolten hat", zitiert sie die Herausgeber. Man konzentriere sich in diesem Band vor allem auf das siebzehnte bis neunzehnte Jahrhundert, aber auch hier sei viel "unverdient Vergessenes" berücksichtigt worden. Bietet viel "wissenschaftliche Extras".
3) "Reclams Chormusik- und Oratorienführer"(Reclam Verlag)
In dieser siebten, völlig neu bearbeiten Auflage ist vieles, was vorher "
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