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Hans Fries, Ein Maler an der Zeitenwende
Hrsg.: Museum für Kunst u. Geschichte, Freiburg/Schweiz
Mitwirkender: Schmid, Alfred A.; Villiger, Verena
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Hans Fries ist wohl der bedeutendste Schweizer Maler an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, kurz bevor die Reformationswirren den Umgang mit der Religion und damit auch die Aufgaben der Künstler grundlegend änderten. Von ihm ist ein schmales, jedoch hochkarätiges Werk erhalten, in dem er ein spätgotisches Formempfinden mit einer unerhörten Schärfe der Beobachtung und einem nahezu magisch anmutenden Realismus verbindet. Mit ihrer kostbar leuchtenden Farbigkeit und den spannungsvollen Kompositionen schlagen seine Gemälde auch den unbefangenen heutigen Betrachter in ihren Bann. Nicht vo...
Hans Fries ist wohl der bedeutendste Schweizer Maler an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, kurz bevor die Reformationswirren den Umgang mit der Religion und damit auch die Aufgaben der Künstler grundlegend änderten. Von ihm ist ein schmales, jedoch hochkarätiges Werk erhalten, in dem er ein spätgotisches Formempfinden mit einer unerhörten Schärfe der Beobachtung und einem nahezu magisch anmutenden Realismus verbindet. Mit ihrer kostbar leuchtenden Farbigkeit und den spannungsvollen Kompositionen schlagen seine Gemälde auch den unbefangenen heutigen Betrachter in ihren Bann. Nicht von ungefähr übten sie eine starke Faszination auf die Schweizer Maler des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit aus. Seit 1927 wurde das Werk von Hans Fries nie mehr umfassend behandelt. Die nun vorliegende Monographie zeigt den Maler aus heutiger Sicht, stützt sich auf neue Archivforschungen und präsentiert als Entdeckung die meisterhaften Unterzeichnungen, die unter der Farbschicht der Gemälde liegen und im infraroten Licht sichtbar werden.