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Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland: GG
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Wieder neu nach der FöderalismusreformDer »Jarass/Pieroth« ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der rasche Antworten auf verfassungsrechtliche Fragen sucht. Vollständig ausgewertet sind die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, der Landesverfassungsgerichte und der obersten Bundesgerichte, soweit sie Bezüge zum Verfassungsrecht aufweisen. Berücksichtigt ist auch die Rechtsprechung von EuGH und EGMR.Die 9. Auflage erläutert insbesondere die Änderungen durch die Föderalismusreform in puncto:Gesetzgebungskompetenzen Bund/Länder Zustimmung des Bundesrats bei Gesetzen Bu...
Wieder neu nach der Föderalismusreform
Der »Jarass/Pieroth« ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der rasche Antworten auf verfassungsrechtliche Fragen sucht. Vollständig ausgewertet sind die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, der Landesverfassungsgerichte und der obersten Bundesgerichte, soweit sie Bezüge zum Verfassungsrecht aufweisen. Berücksichtigt ist auch die Rechtsprechung von EuGH und EGMR.
Die 9. Auflage erläutert insbesondere die Änderungen durch die Föderalismusreform in puncto:
Gesetzgebungskompetenzen Bund/Länder
Zustimmung des Bundesrats bei Gesetzen
Bundeskompetenzen in Verfahrens- und Organisationsrecht
Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts
Finanzverantwortung von Bund und Ländern.
Umfangreiche Aktualisierungen sind auch bei zahlreichen Grundrechtsartikeln eingearbeitet, insbesondere bei den Kommunikationsfreiheiten, bei der Berufsfreiheit, beim Schutz der Wohnung, bei der Eigentumsgarantie, beim Schutz vor Ausbürgerung und Auslieferung sowie beim Rechtsstaatsprinzip des Art. 20.
Rezension:
"(...) Für die Praxis ist der Kommentar - wie bisher - ein guter Ratgeber. Eine weitere Zielgruppe sind die jungen Juristen, die sich in der Ausbildung befinden oder sich den Staatsprüfungen unterziehen. Dort werden manchmal theoretische Streitfragen für wichtiger gehalten als für die Praxis bedeutende Probleme. Dies schafft freilich ein gewisses Dilemma; aber das ist nicht von dem höchst brauchbaren und verdienstvollen Werk zu verantworten."
Prof. Dr. Ernst Benda, in: Die Öffentliche Verwaltung, 09/2007, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wer sich hier einen schnellen Zugriff auf all die notwendigen Informationen verschaffen möchte, sollte sich den „Jarass/ Pieroth“ zulegen. Das Buch wird ihn während vieler Semester und auch später in der Referendarzeit begleiten.“
In: Studium – Buchmagazin für Studenten, WS 06/07, zur 8. Auflage 2006
„(...) Sehr vorteilhaft für die Auslegung von Rechtsfragen ist es bei dem Werk, dass nur zwei Autoren – Dr. Hans D. Jarass und Dr. Bodo Pieroth, beide ordentliche Professoren an der Wilhelms-Universität Münster – mit der Auswertung der manchmal sehr widersprüchlichen Rechtsprechungsmaterials beschäftigt sind. Dadurch erreicht der Kommentar sein hochgestecktes Ziel auf Systematik und Stringenz; auf die vielen Parallelprobleme im Grundgesetz werden einheitliche oder doch miteinander vereinbare Antworten gegeben. (...) Der ausgezeichnete Kommentar kann all denen empfohlen werden, die eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen suchen.“
Reinhold Huget, in: Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen, Nr. 8, 31.8.2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Das Werk ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen sucht. Die Stoffauswahl orientiert sich an den Zielgruppen des Kommentars. Eine vertiefende Aufarbeitung und Darstellung von streitigen Problemen wird bewusst ausgeschlossen.“
Prof. Udo Hitzen, in: Der Deutsche Rechtspfleger, 9/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Darum trifft die Charakterisierung auf dem Umschlag als prägnant, informativ und zuverlässig ohne Einschränkung zu. Auch der Hinweis, dass der Kommentar sowohl für die Ausbildung als auch die Praxis geeignet ist, wird vor allem durch die Ausführungen zu den Grundrechtsfunktionen und zur Grundrechtsprüfung, aber darüber hinaus auch durchweg bestätigt. Der weitere Hinweis, dass Aktualität Trumpf ist, wird durch die Neuauflage innerhalb von zwei Jahren unterstrichen. So enthält die Neuauflage bei allen Artikeln Änderungen. Allerdings könnte dazu etwa auch ein Vermerk zum Foltervorwurf im Frankfurter Entführungsfall hinzutreten oder eine Bemerkung zur Mangelhaftigkeit des Föderalismusreformvorhabens (oder auch zum neuerdings diskutierten Erfordernis eines demokratischen Beamtenethos) – zu schweigen vom Stichwort Konkurrentenklage, dessen rechtlicher Zusammenhang jedoch aufgearbeitet wird. Solche zusätzlichen Angaben werden mit Recht den größeren Kommentaren überlassen, die anstelle der hier angebotenen Kompaktheit teilweise aber nur eine breitere Darstellungsform wählen. Wegen seiner pragmatischen Sorgfalt dürfte der „Jarass/Pieroth“ als grundlegendes Rüstzeug unschlagbar sein.“
Prof. Dr. Dr. Bernhard Losch, in: Neue Juristische Wochenschrift, 27/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Das Werk ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen sucht. Durch den stringenten Aufbau der Kommentierungen ist es für Praktiker und Studenten gleichermaßen geeignet.“
In: Thüringer Staatsanzeiger, 31/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wie in den Vorauflagen bieten die persönlich verantworteten Kommentierungen von Jarass und Pieroth eine kompakte und in den Schwerpunkten gut ausgewählte Information zu den einzelnen Verfassungsnormen. Trotz der Kürze finden sich ausreichende Nachweise auf Rechtsprechung und Literatur. Auch der eigene Standpunkt wird an vielen Stellen deutlich. (...). Der Jarass/Pieroth kann auch in der Neuauflage jedem Praktiker für das verfassungsrechtliche Reisegepäck und die Erstorientierung am Schreibtisch ohne Abstriche empfohlen werden.
Prof. Dr. Winfried Kluth, in: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 5-6/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Einer der wichtigsten Ausbildungskommentare zum Verfassungsrecht ist nun in achter Auflage erhältlich, wobei zum Glück für die in der Regel studentischen Nutzer der Preis gehalten werden konnte. (...). Dieser kompakte Kommentar ist und bleibt für Studenten das Nonplusultra zum Einstieg und zur vertieften Einarbeitung in das Verfassungsrecht. Mit dem hier dargestellten Grundwissen kann man sich unter Heranziehung von Fallsammlungen und schematisch aufgebauten Lehrbüchern bedenkenlos in jede verfassungsrechtliche Prüfung begeben.“
In: www.studjur-online.de, 24.7.2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Im ersten Zugriff garantiert es dem Benutzer aber den Überblick und einen diskutablen Einstieg in die Probleme ohne die Gefahr, sich anstelle der Konzentration auf den Normgehalt in die zunächst wenig hilfreichen Details zu verlieren. Wegen dieser nicht zuletzt pädagogischen Wirksamkeit sind die früheren Auflagen mit Recht nahezu begeistert aufgenommen worden, und daran wird es auch diesmal nicht fehlen. Ausschließlich mit Unterstützung des „Jarass/Pieroth“ sollte man seine Fälle vielleicht nicht lösen, aber beiseite lassen sollte man ihn schon gar nicht.“
Ministerialdirigent Dr. Herbert Günther, in: Staatsanzeiger für das land Hessen, 25/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Damit wird das Werk zu einem wertvollen Hilfsmittel für die Examensvorbereitung von Studenten und Referendaren. Durch Hinweise auf weiterführende Spezialliteratur ebnet das Buch zudem den Weg zu einer weiteren Vertiefung der jeweiligen Rechtsfragen.“
In: Kommunale Steuer-Zeitschrift, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wie schon bei der Besprechung der 6. Auflage, verdient wieder die vorzügliche Darstellung der Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde (Rn. 45 ff. zu Art. 93 GG) eine besondere Empfehlung nicht nur für die Studenten und Referendare, sondern vor allem auch für die Praxis insbesondere der Rechtsanwälte. Das Werk von Jarass und Pieroth verdient, wie schon bei den früheren Auflagen, große Anerkennung. Es ist eine große Hilfe nicht nur für die in der Ausbildung Befindlichen, sondern auch vor allem für die juristische Praxis.“
Prof. Dr. Ernst Benda, Präsident des BVerfG a.D., in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 4, 2/2005, zur 7. Auflage
„(...) Bei den beiden Autoren handelt es sich um zwei ausgewiesene Kenner der Materie. (...) Das Werk orientiert sich bei der Darstellung und Bewertung der einzelnen Normen des Grundgesetzes hauptsächlich an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. Dies ist für den Nutzer schon deshalb von Vorteil, da er dadurch sicher sein kann, immer die höchstrichterliche Interpretation zugrunde zu legen. Der große Vorteil des Kommentars besteht auch darin, dass die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes zusammen mit Hinweisen auf die jeweiligen Fundstellen der Urteile erfolgt. Ein schnelles Nachschlagen des einschlägigen Judikats ist daher ebenfalls ohne weiteres möglich. Von großem didaktischen Wert ist die Struktur jeder einzelnen Kommentierung. Sie ist aufgebaut wie eine mustergültige Prüfungsabfolge bei einer staatsrechtlichen Klausur und differenziert demnach nach
1. dem Schutzbereich der jeweiligen Norm,
2. mögliche Eingriffe in diesen Schutzbereich sowie
3. verfassungsrechtlichen Rechtfertigungen dieser Eingriffe.
(...) Wegen des moderaten Preises und der vorzüglichen didaktischen Aufbereitung des Stoffes ist das Buch selbstverständlich auch für jeden Studenten des Jurisprudenz an Universitäten und Fachhochschulen geeignet. Obgleich es zwar ein typischer juristischer Kommentar ist, dürfte er nämlich auch für den interessierten Nichtjuristen von großem Wert sein.“
Rechtsanwalt Marcus Kreutz, in: www.socialnet.de, 10.2.2005, zur 7. Auflage
„Über die 5. Auflage des Kommentars schrieb der Rezensent, es handele sich um ein „herausragend nützliches Arbeitsmittel“, das „(fast) konkurrenzlos“ sei (DVP 2000, S. 420). Er sieht keinen Anlass, an dieser Einschätzung auch nur ein Jota zu ändern. Das Preis- Leistungsverhältnis ist äußerst attraktiv. Die Autoren haben es verstanden, eine komprimierte, aber gleichwohl präzise und auch Details einbeziehende Darstellung zu liefern. (...) Speziell die Kommentierung der Grundrechte bzw. grundrechtsgleichen Rechte folgt einem einheitlichen Schema (Bedeutung und Abgrenzung – Schutzbereich – Beeinträchtigung – Rechtfertigung/Schranken). Dieses Prüfungsthema dürfte vor allem für die Studierenden unter den Lesern von großer Hilfe sein. Aber auch für den „eiligen Praktiker“ ist die Konzeption des Erläuterungswerkes ideal: Es gibt – wie Stichproben gezeigt haben – schnörkellos und überzeugend Antworten auf verfassungsrechtliche Fragen. Erfreulich ist, dass die Autoren zuweilen wieder den Stachel löcken und eingefahrenen Ansichten widersprechen. (...)
Fazit: Ein vorzüglicher (Kurz-)Kommentar, der seinen herausgehobenen Rang weiterhin behauptet hat.“
Professor Dr. J. Vahle, in: Dt. Verwaltungspraxis, 2/2005, zur 7. Auflage
„(...) Die Vorzüge des Kommentars von Jarass/Pieroth zu preisen, heißt Eulen nach Athen tragen. Die rasche Folge, in welcher die Neuauflagen erscheinen, zeigt deutlich die hohe Akzeptanz des Kommentars, der sich sowohl bei Praktikern wie auch bei Studenten und Referendaren zu Recht großer Beliebtheit erfreut und auch in der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung zunehmend Berücksichtigung findet. Um einen zuverlässigen Einstieg in verfassungsrechtliche Probleme zu erhalten, deren Lösung häufig auch für das einfache Recht Bedeutung erlangt, kann man sich keine bessere Hilfe wünschen. Die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung wie auch die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte zu wesentlichen verfassungsrechtlichen Fragen wird umfassend nachgewiesen; durch Hinweis auf die Großkommentare wie auch auf andere wichtige weiterführende Literatur ebnet der Kommentar aber auch den Weg zu einer weiteren Vertiefung der in ihm angesprochenen Rechtsfragen. Sehr zu begrüßen ist im Übrigen, dass die Verfasser sich auch nicht scheuen, gelegentlich eigene, von der Rechtsprechung abweichende Stellungnahmen abzugeben und sich auch zu solchen Fragen zu äußern, die bisher noch nicht Gegenstand der verfassungsgerichtlichen Judikatur waren. Dadurch entsteht eine für einen Kurzkommentar imponierende Geschlossenheit der Darstellung.“
Professor Dr. Wolf-Rüdiger Schenke, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht , Heft 12/2004, zur 7. Auflage
„Erneut zwei Jahre nach dem Erscheinen der 6. Auflage ist nunmehr der auch in dieser Zeitschrift (...) mit Recht wärmstens empfohlene Grundgesetz-Kommentar von Jarass/Pieroth in 7. Auflage erschienen. (...) Insgesamt hat sich an der bewährten und vielmals gelobten Konzeption und am klaren Aufbau des Kommentars nichts verändert. Der Ratsuchende wird daher auch weiterhin auf aktuellstem Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur in den weitaus meisten Fällen zielführende Hinweise zur Lösung seiner verfassungsrechtlichen Fragestellungen finden. (...)“
Ministerialrat Klaus Eichen, in: Bundeswehrverwaltung, Heft 11/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Mit ihrer streng durchgehaltenen Konzentrationsmaxime gelingt es den Autoren, den Problem-, Rechtsprechungs- und Literaturgewinn der letzten zwei Jahre auf einem Zuwachs um nur 80 Seiten gegenüber der Vorauflage unterzubringen und deren Preis zu halten – er gehört zu den Vorzügen, die diese Gemeinschaftsarbeit gegenüber den weitläufigen Loseblattwerken und den oft mehrbändigen Großkommentaren auszeichnen. Ohne sie kommt das Buch freilich nicht aus und lässt das auch erkennen. Ein Nachteil muss das Konzept dennoch nicht sein: Es lenkt den Blick auf die Normstrukturen, hebt Grundsätzliches heraus und füllt es so weit mit Einzelheiten auf, dass die Funktionsweise der Normen, ihre Anwendungsfelder und ihre Problembereiche erkennbar werden. Mit dem Kommentar lässt sich daher weit über den ersten Zugriff hinaus zuverlässig und erfolgreich arbeiten.“
Dr. Herbert Günther, in: Staatsanzeiger für das Land Hessen, 22.11.2004, zur 7. Auflage
„(...) Obwohl sich der Umfang des Werkes gegenüber der Vorauflage nur um knapp einhundert Seiten vergrößert hat (bei erfreulicherweise gleichem Preis), wurden alle Bestimmungen des Grundgesetzes –etwa zum Tier- und Umweltschutz – überarbeitet. Die umfassende Aktualisierung der Grundrechtsteil weist dabei eine Reihe von erheblichen Änderungen auf, so dass der Griff zur Neuauflage unerlässlich ist.“
Dr. Richard Urban, in: NJW, 39/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Für den Jarass/Pieroth spricht eine ganze Reihe von Gründen, die ihn nahezu konkurrenzlos attraktiv machen: Er ist stets aktuell, gut geschrieben, geht auf die meisten für die Praxis bedeutsamen Rechtsfragen ein, ist trotz seines ständig wachsenden Umfangs handlich geblieben und überzeugt nicht zuletzt durch seinen Preis. Vorteilhaft für die Verständlichkeit, sicher aber auch für die Aktualität, ist, dass der Kommentar weiterhin in den Händen von nur zwei Autoren liegt und nicht von 20 bis 30, wie dies bei den sog. Großkommentaren üblich geworden ist. Der Nutzer dieses Werkes kann sicher sein, auf fast alle ihn interessierenden Fragen eine Antwort zu finden. Dass diese nicht stets der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts oder/ und der allgemeinen Meinung folgt, macht seinen zusätzlichen Reiz aus.“
Dr. Dieter Walz, in: Neue ZS f. WehrRecht, Heft 4/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Der Kommentar ist für den ersten Zugriff bestens geeignet, er ist für Ausbildung und Praxis uneingeschränkt empfehlenswert.“
Prof. Udo Hintzen, in: Der Deutsche Rechtspfleger, 8-9 / 2004, zur 7. Auflage
„(...) Der „Jarass/Pieroth“ bietet nicht nur eine hochwertige Kommentierung, sondern auch gestalterisch eine bemerkenswert klare Verbindung von Gesetzestext und Erläuterungen. Das Buch ist ein Glücksfall, nicht nur für Studierende, sondern auch für Anwälte. Für Richter wäre die Bereitstellung der Verfahrensgrundrechte leider oft nur lästig.“
In: Beilage zur ZS für die Anwaltspraxis, 12/ 2004, zur 7. Auflage
Expertenmeinung von Moritz Rögler, Richter am Landgericht Frankfurt am Main, zur 7. Auflage:
"Wieder ist nach zwei Jahren eine neue aktualisierte Auflage des Kommentars zum Grundgesetz der Autoren Jarass und Pieroth erschienen. Erfreulich fällt dabei zunächst auf, dass der Preis trotz des wiederum erweiterten Umfangs konstant bei EUR 42,-- geblieben ist. Das Werk ist damit für jedermann - insbesondere auch für die ausdrücklich mit angesprochene Zielgruppe der Studenten und Referendare - erschwinglich und sollte insbesondere auch bei der täglichen Arbeit der Praktiker seine Beachtung finden. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist vollständig berücksichtigt, wobei die ergangenen Senatsentscheidungen bis zum 19.11.2003 eingearbeitet wurden.
Den Autoren gelingt es insbesondere wieder, die in der täglichen Arbeit auftretenden verfassungsrechtlichen Fragestellungen in prägnanten Worten mit knappen Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu behandeln. Knapp gehalten sind hingegen Verweise auf das sonstige, zum Teil ausufernde Schrifttum zum Grundgesetz. Insbesondere aktuelle Tendenzen und Diskussionen werden zwar angerissen aber nicht über die Maßen vertieft, so dass es dem Anwender mit Hilfe des Kommentars ermöglicht wird, Antworten auf praxisrelevante Fragen, die auch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entsprechen, binnen kürzester Zeit zur Hand zu haben. Weitergehende aktuelle Literaturhinweise finden sich immer zusammengefasst vor der Kommentierung der einzelnen Artikel, so dass auch die vertiefte Bearbeitung einzelner Fragestellungen erleichtert wird. Da die Kommentierung vollständig in der Hand der beiden Autoren liegt, wird eine größtmögliche Einheitlichkeit aber auch Kompaktheit erreicht. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass parallele Fragestellungen bei entsprechenden Verweisungen zentral und umfassend an einem Ort in der Kommentierung abgehandelt werden, so dass der Anwender nicht gezwungen ist, eine lange Verweisungskette zu immer neuen Fundstellen abarbeiten zu müssen. Auch werden auf diese Weise Widersprüchlichkeiten innerhalb des Buches vermieden.
Einen wesentlichen Teil der Kommentierung machen die Grundrechte aus, denen in den Vorbemerkungen vor Art. 1, ergänzt durch Anmerkungen im Rahmen der Kommentierung des Art. 20, eine knappe aber vorzügliche und jedem Stundenten zur Lektüre anzuempfehlende Zusammenfassung der Grundrechtsdogmatik vorangestellt ist. Dieser Dogmatik folgt dann auch die Kommentierung in der Darstellung der einzelnen Grundrechte. Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz, auf das im Rahmen des Art. 93 immer wieder hingewiesen wird, ist im Anschluss an die Kommentierung als Anhang vollständig abgedruckt.
Im Gegensatz zu den zahlreichen großen und oft mehrbändigen Kommentaren zum Grundgesetz hat der „Jarass/Pieroth“ damit seinen berechtigten Standplatz in Griffnähe zum Schreibtisch aller Juristen, um die im Alltagsgeschäft immer wieder auftretenden Verfassungsfragen rasch und präzise einer Lösung zuführen zu können."
„(...) Der stringente Aufbau der Kommentierung macht das Buch zu einem idealen vergleichenden Ratgeber in der laufenden österreichischen Verfassungsdiskussion.“
In: Der Staatsbürger, 30. März 2004, zur 7. Auflage
„(...)Gesamteindruck: Wer den Jarass/Pieroth für eine Hausarbeit einmal in der Hand gehabt hat, wird ihn nicht mehr missen wollen. Knapp und prägnant wird über die höchstrichterliche Rechtsprechung zu den Grundrechten und zum Staatsorganisationsrecht informiert. Die einschlägigen Verweise sind aktuell vorhanden, von nicht so praxisrelevanten wissenschaftlichen Abhandlungen bleibt der Leser verschont, was insbesondere den Praktiker dazu bewegen wird, den Jarass/Pieroth im Bücherregal stehen zu haben. Höchst empfehlenswert!.“
Stefanie Samland in jurawelt.com zur 7. Auflage
"(...) Wie schon für die Vorauflagen gilt: Mit diesem vorzüglichen Kommentar findet man bei fast allen verfassungsrechtlichen Problemen den richtigen Weg und häufig auch schon die Lösung."
Dr. Christian Raap, in: Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung 7/2003, zur 6. Auflage
„ (...) Der Kommentar erfüllt in vorbildlicher Weise den Informationsbedarf in Studium und Praxis.“
Prof. Dr. Günter Renner, Vors. Richter am HessVGH, Melsungen, in: ZAR, 10/ 2003, zur 6. Auflage
„ (...) Was schon für die Vorauflage gilt: Mit diesem vorzüglichen Kommentar findet man bei fast allen verfassungsrechtlichen Problemen den richtigen Weg und häufig schon die Lösung.“
Dr. Christian Raap, Bundesministerium der Verteidigung, Bonn, in: Bayerische Verwaltungsblätter, Heft 8/ 2003, zur 6. Auflage
„Der Jarass/Pieroth hat sich zum unentbehrlichen Begleiter in verfassungsrechtlichen Fragen entwickelt. (...) Über den Jarass/Pieroth ist in sechs Auflagen so viel rezensiert worden, dass wahrscheinlich nicht mehr viel Originelles hinzugefügt werden kann, außer vielleicht, dass er auf dem Weg zu einem juristischen Volkswerk ist (wenn man sich so etwas vorstellen kann), das seinen wissenschaftlichen und praktischen Wert für den Juristen mit der notwendigen Verständlichkeit für den interessierten und aufgeklärten Laien verbindet. Auf jeden Fall gehört er auch in die Hände der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit.“
In: Richter ohne Robe 3/2002, zur 6. Auflage
„(...) Der Jarass/ Pieroth ist in Konzept und Umsetzung ein gelungener Kommentar, dem Praktiker schnelle verlässliche Hilfe, dem noch Suchenden verantwortungsvolle Orientierung über das Problem und Wege zu seiner Lösung. Mit seinen konzisen, gleichwohl verständlich formulierten Erläuterungen schlägt er eine Brücke zwischen dem Handbuch und den Großkommentaren zu unserer Verfassung. (...) Zu loben bleibt die Preispolitik des Verlags, der dem gestiegenen Seitenumfang keine Preiserhöhung folgen ließ. So ist der Kommentar neben seinem hohen Informationswert auch wirtschaftlich interessant.“
Dr. Klaus Dau, in: Neue ZS für Wehrrecht 2002, Heft 6, zur 6. Auflage
„Als studentische Alternative zu bekannten Großkommentaren hat sich dieses handliche Erläuterungswerk aus der gelben Reihe bestens etabliert. Fundiert, leicht verständlich und übersichtlich spricht es alle bedeutsamen Streitfragen an und wertet in gedrängter Form die maßgebliche höchstrichterliche Rechtsprechung aus.“
In: Ex-Libris WS 02/03, zur 6. Auflage
„(...) Der handliche und übersichtliche Grundgesetz-Kommentar von Jarras und Pieroth hat sich schon lange seinen angemessenen Platz auf einem Feld gesichert, das längst nicht mehr nur von den mehrbändigen Großkommentaren beherrscht wird.“
Prof. Dr. Ernst Benda, Präsident des BVerfG a.D., Karlsruhe, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 5/ März 2003, zur 6. Auflage
Der »Jarass/Pieroth« ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der rasche Antworten auf verfassungsrechtliche Fragen sucht. Vollständig ausgewertet sind die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, der Landesverfassungsgerichte und der obersten Bundesgerichte, soweit sie Bezüge zum Verfassungsrecht aufweisen. Berücksichtigt ist auch die Rechtsprechung von EuGH und EGMR.
Die 9. Auflage erläutert insbesondere die Änderungen durch die Föderalismusreform in puncto:
Gesetzgebungskompetenzen Bund/Länder
Zustimmung des Bundesrats bei Gesetzen
Bundeskompetenzen in Verfahrens- und Organisationsrecht
Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts
Finanzverantwortung von Bund und Ländern.
Umfangreiche Aktualisierungen sind auch bei zahlreichen Grundrechtsartikeln eingearbeitet, insbesondere bei den Kommunikationsfreiheiten, bei der Berufsfreiheit, beim Schutz der Wohnung, bei der Eigentumsgarantie, beim Schutz vor Ausbürgerung und Auslieferung sowie beim Rechtsstaatsprinzip des Art. 20.
Rezension:
"(...) Für die Praxis ist der Kommentar - wie bisher - ein guter Ratgeber. Eine weitere Zielgruppe sind die jungen Juristen, die sich in der Ausbildung befinden oder sich den Staatsprüfungen unterziehen. Dort werden manchmal theoretische Streitfragen für wichtiger gehalten als für die Praxis bedeutende Probleme. Dies schafft freilich ein gewisses Dilemma; aber das ist nicht von dem höchst brauchbaren und verdienstvollen Werk zu verantworten."
Prof. Dr. Ernst Benda, in: Die Öffentliche Verwaltung, 09/2007, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wer sich hier einen schnellen Zugriff auf all die notwendigen Informationen verschaffen möchte, sollte sich den „Jarass/ Pieroth“ zulegen. Das Buch wird ihn während vieler Semester und auch später in der Referendarzeit begleiten.“
In: Studium – Buchmagazin für Studenten, WS 06/07, zur 8. Auflage 2006
„(...) Sehr vorteilhaft für die Auslegung von Rechtsfragen ist es bei dem Werk, dass nur zwei Autoren – Dr. Hans D. Jarass und Dr. Bodo Pieroth, beide ordentliche Professoren an der Wilhelms-Universität Münster – mit der Auswertung der manchmal sehr widersprüchlichen Rechtsprechungsmaterials beschäftigt sind. Dadurch erreicht der Kommentar sein hochgestecktes Ziel auf Systematik und Stringenz; auf die vielen Parallelprobleme im Grundgesetz werden einheitliche oder doch miteinander vereinbare Antworten gegeben. (...) Der ausgezeichnete Kommentar kann all denen empfohlen werden, die eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen suchen.“
Reinhold Huget, in: Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen, Nr. 8, 31.8.2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Das Werk ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen sucht. Die Stoffauswahl orientiert sich an den Zielgruppen des Kommentars. Eine vertiefende Aufarbeitung und Darstellung von streitigen Problemen wird bewusst ausgeschlossen.“
Prof. Udo Hitzen, in: Der Deutsche Rechtspfleger, 9/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Darum trifft die Charakterisierung auf dem Umschlag als prägnant, informativ und zuverlässig ohne Einschränkung zu. Auch der Hinweis, dass der Kommentar sowohl für die Ausbildung als auch die Praxis geeignet ist, wird vor allem durch die Ausführungen zu den Grundrechtsfunktionen und zur Grundrechtsprüfung, aber darüber hinaus auch durchweg bestätigt. Der weitere Hinweis, dass Aktualität Trumpf ist, wird durch die Neuauflage innerhalb von zwei Jahren unterstrichen. So enthält die Neuauflage bei allen Artikeln Änderungen. Allerdings könnte dazu etwa auch ein Vermerk zum Foltervorwurf im Frankfurter Entführungsfall hinzutreten oder eine Bemerkung zur Mangelhaftigkeit des Föderalismusreformvorhabens (oder auch zum neuerdings diskutierten Erfordernis eines demokratischen Beamtenethos) – zu schweigen vom Stichwort Konkurrentenklage, dessen rechtlicher Zusammenhang jedoch aufgearbeitet wird. Solche zusätzlichen Angaben werden mit Recht den größeren Kommentaren überlassen, die anstelle der hier angebotenen Kompaktheit teilweise aber nur eine breitere Darstellungsform wählen. Wegen seiner pragmatischen Sorgfalt dürfte der „Jarass/Pieroth“ als grundlegendes Rüstzeug unschlagbar sein.“
Prof. Dr. Dr. Bernhard Losch, in: Neue Juristische Wochenschrift, 27/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Das Werk ist ein zuverlässiges Hilfsmittel für jeden, der eine rasche Antwort auf verfassungsrechtliche Fragestellungen sucht. Durch den stringenten Aufbau der Kommentierungen ist es für Praktiker und Studenten gleichermaßen geeignet.“
In: Thüringer Staatsanzeiger, 31/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wie in den Vorauflagen bieten die persönlich verantworteten Kommentierungen von Jarass und Pieroth eine kompakte und in den Schwerpunkten gut ausgewählte Information zu den einzelnen Verfassungsnormen. Trotz der Kürze finden sich ausreichende Nachweise auf Rechtsprechung und Literatur. Auch der eigene Standpunkt wird an vielen Stellen deutlich. (...). Der Jarass/Pieroth kann auch in der Neuauflage jedem Praktiker für das verfassungsrechtliche Reisegepäck und die Erstorientierung am Schreibtisch ohne Abstriche empfohlen werden.
Prof. Dr. Winfried Kluth, in: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 5-6/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Einer der wichtigsten Ausbildungskommentare zum Verfassungsrecht ist nun in achter Auflage erhältlich, wobei zum Glück für die in der Regel studentischen Nutzer der Preis gehalten werden konnte. (...). Dieser kompakte Kommentar ist und bleibt für Studenten das Nonplusultra zum Einstieg und zur vertieften Einarbeitung in das Verfassungsrecht. Mit dem hier dargestellten Grundwissen kann man sich unter Heranziehung von Fallsammlungen und schematisch aufgebauten Lehrbüchern bedenkenlos in jede verfassungsrechtliche Prüfung begeben.“
In: www.studjur-online.de, 24.7.2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Im ersten Zugriff garantiert es dem Benutzer aber den Überblick und einen diskutablen Einstieg in die Probleme ohne die Gefahr, sich anstelle der Konzentration auf den Normgehalt in die zunächst wenig hilfreichen Details zu verlieren. Wegen dieser nicht zuletzt pädagogischen Wirksamkeit sind die früheren Auflagen mit Recht nahezu begeistert aufgenommen worden, und daran wird es auch diesmal nicht fehlen. Ausschließlich mit Unterstützung des „Jarass/Pieroth“ sollte man seine Fälle vielleicht nicht lösen, aber beiseite lassen sollte man ihn schon gar nicht.“
Ministerialdirigent Dr. Herbert Günther, in: Staatsanzeiger für das land Hessen, 25/2006, zur 8. Auflage 2006
„(...) Damit wird das Werk zu einem wertvollen Hilfsmittel für die Examensvorbereitung von Studenten und Referendaren. Durch Hinweise auf weiterführende Spezialliteratur ebnet das Buch zudem den Weg zu einer weiteren Vertiefung der jeweiligen Rechtsfragen.“
In: Kommunale Steuer-Zeitschrift, zur 8. Auflage 2006
„(...) Wie schon bei der Besprechung der 6. Auflage, verdient wieder die vorzügliche Darstellung der Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde (Rn. 45 ff. zu Art. 93 GG) eine besondere Empfehlung nicht nur für die Studenten und Referendare, sondern vor allem auch für die Praxis insbesondere der Rechtsanwälte. Das Werk von Jarass und Pieroth verdient, wie schon bei den früheren Auflagen, große Anerkennung. Es ist eine große Hilfe nicht nur für die in der Ausbildung Befindlichen, sondern auch vor allem für die juristische Praxis.“
Prof. Dr. Ernst Benda, Präsident des BVerfG a.D., in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 4, 2/2005, zur 7. Auflage
„(...) Bei den beiden Autoren handelt es sich um zwei ausgewiesene Kenner der Materie. (...) Das Werk orientiert sich bei der Darstellung und Bewertung der einzelnen Normen des Grundgesetzes hauptsächlich an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes. Dies ist für den Nutzer schon deshalb von Vorteil, da er dadurch sicher sein kann, immer die höchstrichterliche Interpretation zugrunde zu legen. Der große Vorteil des Kommentars besteht auch darin, dass die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes zusammen mit Hinweisen auf die jeweiligen Fundstellen der Urteile erfolgt. Ein schnelles Nachschlagen des einschlägigen Judikats ist daher ebenfalls ohne weiteres möglich. Von großem didaktischen Wert ist die Struktur jeder einzelnen Kommentierung. Sie ist aufgebaut wie eine mustergültige Prüfungsabfolge bei einer staatsrechtlichen Klausur und differenziert demnach nach
1. dem Schutzbereich der jeweiligen Norm,
2. mögliche Eingriffe in diesen Schutzbereich sowie
3. verfassungsrechtlichen Rechtfertigungen dieser Eingriffe.
(...) Wegen des moderaten Preises und der vorzüglichen didaktischen Aufbereitung des Stoffes ist das Buch selbstverständlich auch für jeden Studenten des Jurisprudenz an Universitäten und Fachhochschulen geeignet. Obgleich es zwar ein typischer juristischer Kommentar ist, dürfte er nämlich auch für den interessierten Nichtjuristen von großem Wert sein.“
Rechtsanwalt Marcus Kreutz, in: www.socialnet.de, 10.2.2005, zur 7. Auflage
„Über die 5. Auflage des Kommentars schrieb der Rezensent, es handele sich um ein „herausragend nützliches Arbeitsmittel“, das „(fast) konkurrenzlos“ sei (DVP 2000, S. 420). Er sieht keinen Anlass, an dieser Einschätzung auch nur ein Jota zu ändern. Das Preis- Leistungsverhältnis ist äußerst attraktiv. Die Autoren haben es verstanden, eine komprimierte, aber gleichwohl präzise und auch Details einbeziehende Darstellung zu liefern. (...) Speziell die Kommentierung der Grundrechte bzw. grundrechtsgleichen Rechte folgt einem einheitlichen Schema (Bedeutung und Abgrenzung – Schutzbereich – Beeinträchtigung – Rechtfertigung/Schranken). Dieses Prüfungsthema dürfte vor allem für die Studierenden unter den Lesern von großer Hilfe sein. Aber auch für den „eiligen Praktiker“ ist die Konzeption des Erläuterungswerkes ideal: Es gibt – wie Stichproben gezeigt haben – schnörkellos und überzeugend Antworten auf verfassungsrechtliche Fragen. Erfreulich ist, dass die Autoren zuweilen wieder den Stachel löcken und eingefahrenen Ansichten widersprechen. (...)
Fazit: Ein vorzüglicher (Kurz-)Kommentar, der seinen herausgehobenen Rang weiterhin behauptet hat.“
Professor Dr. J. Vahle, in: Dt. Verwaltungspraxis, 2/2005, zur 7. Auflage
„(...) Die Vorzüge des Kommentars von Jarass/Pieroth zu preisen, heißt Eulen nach Athen tragen. Die rasche Folge, in welcher die Neuauflagen erscheinen, zeigt deutlich die hohe Akzeptanz des Kommentars, der sich sowohl bei Praktikern wie auch bei Studenten und Referendaren zu Recht großer Beliebtheit erfreut und auch in der verfassungsrechtlichen Rechtsprechung zunehmend Berücksichtigung findet. Um einen zuverlässigen Einstieg in verfassungsrechtliche Probleme zu erhalten, deren Lösung häufig auch für das einfache Recht Bedeutung erlangt, kann man sich keine bessere Hilfe wünschen. Die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung wie auch die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte zu wesentlichen verfassungsrechtlichen Fragen wird umfassend nachgewiesen; durch Hinweis auf die Großkommentare wie auch auf andere wichtige weiterführende Literatur ebnet der Kommentar aber auch den Weg zu einer weiteren Vertiefung der in ihm angesprochenen Rechtsfragen. Sehr zu begrüßen ist im Übrigen, dass die Verfasser sich auch nicht scheuen, gelegentlich eigene, von der Rechtsprechung abweichende Stellungnahmen abzugeben und sich auch zu solchen Fragen zu äußern, die bisher noch nicht Gegenstand der verfassungsgerichtlichen Judikatur waren. Dadurch entsteht eine für einen Kurzkommentar imponierende Geschlossenheit der Darstellung.“
Professor Dr. Wolf-Rüdiger Schenke, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht , Heft 12/2004, zur 7. Auflage
„Erneut zwei Jahre nach dem Erscheinen der 6. Auflage ist nunmehr der auch in dieser Zeitschrift (...) mit Recht wärmstens empfohlene Grundgesetz-Kommentar von Jarass/Pieroth in 7. Auflage erschienen. (...) Insgesamt hat sich an der bewährten und vielmals gelobten Konzeption und am klaren Aufbau des Kommentars nichts verändert. Der Ratsuchende wird daher auch weiterhin auf aktuellstem Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur in den weitaus meisten Fällen zielführende Hinweise zur Lösung seiner verfassungsrechtlichen Fragestellungen finden. (...)“
Ministerialrat Klaus Eichen, in: Bundeswehrverwaltung, Heft 11/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Mit ihrer streng durchgehaltenen Konzentrationsmaxime gelingt es den Autoren, den Problem-, Rechtsprechungs- und Literaturgewinn der letzten zwei Jahre auf einem Zuwachs um nur 80 Seiten gegenüber der Vorauflage unterzubringen und deren Preis zu halten – er gehört zu den Vorzügen, die diese Gemeinschaftsarbeit gegenüber den weitläufigen Loseblattwerken und den oft mehrbändigen Großkommentaren auszeichnen. Ohne sie kommt das Buch freilich nicht aus und lässt das auch erkennen. Ein Nachteil muss das Konzept dennoch nicht sein: Es lenkt den Blick auf die Normstrukturen, hebt Grundsätzliches heraus und füllt es so weit mit Einzelheiten auf, dass die Funktionsweise der Normen, ihre Anwendungsfelder und ihre Problembereiche erkennbar werden. Mit dem Kommentar lässt sich daher weit über den ersten Zugriff hinaus zuverlässig und erfolgreich arbeiten.“
Dr. Herbert Günther, in: Staatsanzeiger für das Land Hessen, 22.11.2004, zur 7. Auflage
„(...) Obwohl sich der Umfang des Werkes gegenüber der Vorauflage nur um knapp einhundert Seiten vergrößert hat (bei erfreulicherweise gleichem Preis), wurden alle Bestimmungen des Grundgesetzes –etwa zum Tier- und Umweltschutz – überarbeitet. Die umfassende Aktualisierung der Grundrechtsteil weist dabei eine Reihe von erheblichen Änderungen auf, so dass der Griff zur Neuauflage unerlässlich ist.“
Dr. Richard Urban, in: NJW, 39/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Für den Jarass/Pieroth spricht eine ganze Reihe von Gründen, die ihn nahezu konkurrenzlos attraktiv machen: Er ist stets aktuell, gut geschrieben, geht auf die meisten für die Praxis bedeutsamen Rechtsfragen ein, ist trotz seines ständig wachsenden Umfangs handlich geblieben und überzeugt nicht zuletzt durch seinen Preis. Vorteilhaft für die Verständlichkeit, sicher aber auch für die Aktualität, ist, dass der Kommentar weiterhin in den Händen von nur zwei Autoren liegt und nicht von 20 bis 30, wie dies bei den sog. Großkommentaren üblich geworden ist. Der Nutzer dieses Werkes kann sicher sein, auf fast alle ihn interessierenden Fragen eine Antwort zu finden. Dass diese nicht stets der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts oder/ und der allgemeinen Meinung folgt, macht seinen zusätzlichen Reiz aus.“
Dr. Dieter Walz, in: Neue ZS f. WehrRecht, Heft 4/ 2004, zur 7. Auflage
„(...) Der Kommentar ist für den ersten Zugriff bestens geeignet, er ist für Ausbildung und Praxis uneingeschränkt empfehlenswert.“
Prof. Udo Hintzen, in: Der Deutsche Rechtspfleger, 8-9 / 2004, zur 7. Auflage
„(...) Der „Jarass/Pieroth“ bietet nicht nur eine hochwertige Kommentierung, sondern auch gestalterisch eine bemerkenswert klare Verbindung von Gesetzestext und Erläuterungen. Das Buch ist ein Glücksfall, nicht nur für Studierende, sondern auch für Anwälte. Für Richter wäre die Bereitstellung der Verfahrensgrundrechte leider oft nur lästig.“
In: Beilage zur ZS für die Anwaltspraxis, 12/ 2004, zur 7. Auflage
Expertenmeinung von Moritz Rögler, Richter am Landgericht Frankfurt am Main, zur 7. Auflage:
"Wieder ist nach zwei Jahren eine neue aktualisierte Auflage des Kommentars zum Grundgesetz der Autoren Jarass und Pieroth erschienen. Erfreulich fällt dabei zunächst auf, dass der Preis trotz des wiederum erweiterten Umfangs konstant bei EUR 42,-- geblieben ist. Das Werk ist damit für jedermann - insbesondere auch für die ausdrücklich mit angesprochene Zielgruppe der Studenten und Referendare - erschwinglich und sollte insbesondere auch bei der täglichen Arbeit der Praktiker seine Beachtung finden. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist vollständig berücksichtigt, wobei die ergangenen Senatsentscheidungen bis zum 19.11.2003 eingearbeitet wurden.
Den Autoren gelingt es insbesondere wieder, die in der täglichen Arbeit auftretenden verfassungsrechtlichen Fragestellungen in prägnanten Worten mit knappen Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu behandeln. Knapp gehalten sind hingegen Verweise auf das sonstige, zum Teil ausufernde Schrifttum zum Grundgesetz. Insbesondere aktuelle Tendenzen und Diskussionen werden zwar angerissen aber nicht über die Maßen vertieft, so dass es dem Anwender mit Hilfe des Kommentars ermöglicht wird, Antworten auf praxisrelevante Fragen, die auch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entsprechen, binnen kürzester Zeit zur Hand zu haben. Weitergehende aktuelle Literaturhinweise finden sich immer zusammengefasst vor der Kommentierung der einzelnen Artikel, so dass auch die vertiefte Bearbeitung einzelner Fragestellungen erleichtert wird. Da die Kommentierung vollständig in der Hand der beiden Autoren liegt, wird eine größtmögliche Einheitlichkeit aber auch Kompaktheit erreicht. Hierzu trägt insbesondere auch bei, dass parallele Fragestellungen bei entsprechenden Verweisungen zentral und umfassend an einem Ort in der Kommentierung abgehandelt werden, so dass der Anwender nicht gezwungen ist, eine lange Verweisungskette zu immer neuen Fundstellen abarbeiten zu müssen. Auch werden auf diese Weise Widersprüchlichkeiten innerhalb des Buches vermieden.
Einen wesentlichen Teil der Kommentierung machen die Grundrechte aus, denen in den Vorbemerkungen vor Art. 1, ergänzt durch Anmerkungen im Rahmen der Kommentierung des Art. 20, eine knappe aber vorzügliche und jedem Stundenten zur Lektüre anzuempfehlende Zusammenfassung der Grundrechtsdogmatik vorangestellt ist. Dieser Dogmatik folgt dann auch die Kommentierung in der Darstellung der einzelnen Grundrechte. Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz, auf das im Rahmen des Art. 93 immer wieder hingewiesen wird, ist im Anschluss an die Kommentierung als Anhang vollständig abgedruckt.
Im Gegensatz zu den zahlreichen großen und oft mehrbändigen Kommentaren zum Grundgesetz hat der „Jarass/Pieroth“ damit seinen berechtigten Standplatz in Griffnähe zum Schreibtisch aller Juristen, um die im Alltagsgeschäft immer wieder auftretenden Verfassungsfragen rasch und präzise einer Lösung zuführen zu können."
„(...) Der stringente Aufbau der Kommentierung macht das Buch zu einem idealen vergleichenden Ratgeber in der laufenden österreichischen Verfassungsdiskussion.“
In: Der Staatsbürger, 30. März 2004, zur 7. Auflage
„(...)Gesamteindruck: Wer den Jarass/Pieroth für eine Hausarbeit einmal in der Hand gehabt hat, wird ihn nicht mehr missen wollen. Knapp und prägnant wird über die höchstrichterliche Rechtsprechung zu den Grundrechten und zum Staatsorganisationsrecht informiert. Die einschlägigen Verweise sind aktuell vorhanden, von nicht so praxisrelevanten wissenschaftlichen Abhandlungen bleibt der Leser verschont, was insbesondere den Praktiker dazu bewegen wird, den Jarass/Pieroth im Bücherregal stehen zu haben. Höchst empfehlenswert!.“
Stefanie Samland in jurawelt.com zur 7. Auflage
"(...) Wie schon für die Vorauflagen gilt: Mit diesem vorzüglichen Kommentar findet man bei fast allen verfassungsrechtlichen Problemen den richtigen Weg und häufig auch schon die Lösung."
Dr. Christian Raap, in: Unterrichtsblätter für die Bundeswehrverwaltung 7/2003, zur 6. Auflage
„ (...) Der Kommentar erfüllt in vorbildlicher Weise den Informationsbedarf in Studium und Praxis.“
Prof. Dr. Günter Renner, Vors. Richter am HessVGH, Melsungen, in: ZAR, 10/ 2003, zur 6. Auflage
„ (...) Was schon für die Vorauflage gilt: Mit diesem vorzüglichen Kommentar findet man bei fast allen verfassungsrechtlichen Problemen den richtigen Weg und häufig schon die Lösung.“
Dr. Christian Raap, Bundesministerium der Verteidigung, Bonn, in: Bayerische Verwaltungsblätter, Heft 8/ 2003, zur 6. Auflage
„Der Jarass/Pieroth hat sich zum unentbehrlichen Begleiter in verfassungsrechtlichen Fragen entwickelt. (...) Über den Jarass/Pieroth ist in sechs Auflagen so viel rezensiert worden, dass wahrscheinlich nicht mehr viel Originelles hinzugefügt werden kann, außer vielleicht, dass er auf dem Weg zu einem juristischen Volkswerk ist (wenn man sich so etwas vorstellen kann), das seinen wissenschaftlichen und praktischen Wert für den Juristen mit der notwendigen Verständlichkeit für den interessierten und aufgeklärten Laien verbindet. Auf jeden Fall gehört er auch in die Hände der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit.“
In: Richter ohne Robe 3/2002, zur 6. Auflage
„(...) Der Jarass/ Pieroth ist in Konzept und Umsetzung ein gelungener Kommentar, dem Praktiker schnelle verlässliche Hilfe, dem noch Suchenden verantwortungsvolle Orientierung über das Problem und Wege zu seiner Lösung. Mit seinen konzisen, gleichwohl verständlich formulierten Erläuterungen schlägt er eine Brücke zwischen dem Handbuch und den Großkommentaren zu unserer Verfassung. (...) Zu loben bleibt die Preispolitik des Verlags, der dem gestiegenen Seitenumfang keine Preiserhöhung folgen ließ. So ist der Kommentar neben seinem hohen Informationswert auch wirtschaftlich interessant.“
Dr. Klaus Dau, in: Neue ZS für Wehrrecht 2002, Heft 6, zur 6. Auflage
„Als studentische Alternative zu bekannten Großkommentaren hat sich dieses handliche Erläuterungswerk aus der gelben Reihe bestens etabliert. Fundiert, leicht verständlich und übersichtlich spricht es alle bedeutsamen Streitfragen an und wertet in gedrängter Form die maßgebliche höchstrichterliche Rechtsprechung aus.“
In: Ex-Libris WS 02/03, zur 6. Auflage
„(...) Der handliche und übersichtliche Grundgesetz-Kommentar von Jarras und Pieroth hat sich schon lange seinen angemessenen Platz auf einem Feld gesichert, das längst nicht mehr nur von den mehrbändigen Großkommentaren beherrscht wird.“
Prof. Dr. Ernst Benda, Präsident des BVerfG a.D., Karlsruhe, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 5/ März 2003, zur 6. Auflage