
Grenzen der Antike
Die Produktivität von Grenzen in Transformationsprozessen
Herausgegeben: Heinze, Anna; Möckel, Sebastian; Röcke, Werner
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 6-10 Tagen
99,95 €
inkl. MwSt.
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
In der europäischen Geschichte ist die Antike zu nahezu allen Zeiten ein unumgänglicher Bezugspunkt sozialer, kultureller oder wissenschaftlicher Selbstvergewisserung gewesen. Ob in übergreifenden Diskursen, innerhalb spezifischer Gruppen oder als fundamentale Epochensignatur- stets ist an und vermittels der Antike die eigene Kultur bestimmt worden. Angesichts der Bedeutung dieser Auseinandersetzungen mit Antike geht der Sammelband der Frage nach, welche Rolle hierbei die materielle, räumliche oder epistemische Ausdehnung und Reichweite von 'Antike' spielt. In der Untersuchung der jeweils ...
In der europäischen Geschichte ist die Antike zu nahezu allen Zeiten ein unumgänglicher Bezugspunkt sozialer, kultureller oder wissenschaftlicher Selbstvergewisserung gewesen. Ob in übergreifenden Diskursen, innerhalb spezifischer Gruppen oder als fundamentale Epochensignatur- stets ist an und vermittels der Antike die eigene Kultur bestimmt worden. Angesichts der Bedeutung dieser Auseinandersetzungen mit Antike geht der Sammelband der Frage nach, welche Rolle hierbei die materielle, räumliche oder epistemische Ausdehnung und Reichweite von 'Antike' spielt. In der Untersuchung der jeweils wirksamen »Grenzen der Antike« werden die kulturprägenden Dynamiken solcher gleichermaßen aneignenden wie zurückweisenden Transformationsprozesse deutlich. Der Band vereinigt exemplarische Beiträge zu Spätantike, Mittelalter, Renaissance und Neuzeit aus Philosophie, alter und neuer Geschichte, Klassischer Philologie, germanistischer und anglistischer Literaturwissenschaft, Gartengeschichte, Politikwissenschaft und Theatergeschichte.