
Graf Rumford
Das abenteuerliche Leben des Benjamin Thompson
Übersetzung: Ehlers, Anita
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Bauernbub aus Massachusetts, Spion, Offizier, Frauenheld, Kaufmann, Kriegsgewinnler, Wissenschaftler, Gründer der Royal Institution in London und Wohltäter der Menschheit, im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wegen Spionagetätigkeit des Landes verwiesen, in Bayern geadelt, in London geehrt, in Frankreich gestorben: Das Leben dieses Mannes, geboren 1753 bei Boston, gestorben 1814 bei Paris, bietet Stoff für mehrere Romane.Er lebte in einer Zeit drastischer politischer Umbrüche. Er ließ seine Fahne nach dem Wind wehen, er verließ seine Frauen und hatte mindestens zwei uneheliche Kinder...
Bauernbub aus Massachusetts, Spion, Offizier, Frauenheld, Kaufmann, Kriegsgewinnler, Wissenschaftler, Gründer der Royal Institution in London und Wohltäter der Menschheit, im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wegen Spionagetätigkeit des Landes verwiesen, in Bayern geadelt, in London geehrt, in Frankreich gestorben: Das Leben dieses Mannes, geboren 1753 bei Boston, gestorben 1814 bei Paris, bietet Stoff für mehrere Romane.
Er lebte in einer Zeit drastischer politischer Umbrüche. Er ließ seine Fahne nach dem Wind wehen, er verließ seine Frauen und hatte mindestens zwei uneheliche Kinder. Die Physik war seine Leidenschaft von Jugend an. Seine Experimente über die Wärme revolutionierten das Alltagsleben besonders der armen Leute. Er erfand den Rumford-Herd, der Tausende von Wohnungen erwärmte. Er erfand die Rumford-Suppe und führte Suppenküchen ein. Er schuf Arbeitsplätze für das städtische Proletariat, er reformierte die bayerische Armee, eine desolate Truppe, und ohne ihn wäre München nicht, was es ist.
Er erfand nämlich auch den Englischen Garten. So steht sein Bronzedenkmal heute noch an der Münchner Maximilianstraße: ein gut aussehender hagerer Mann mit einem markanten Profil, militärisch gekleidet, das rechte Bein unternehmend nach vorne gesetzt.
Er lebte in einer Zeit drastischer politischer Umbrüche. Er ließ seine Fahne nach dem Wind wehen, er verließ seine Frauen und hatte mindestens zwei uneheliche Kinder. Die Physik war seine Leidenschaft von Jugend an. Seine Experimente über die Wärme revolutionierten das Alltagsleben besonders der armen Leute. Er erfand den Rumford-Herd, der Tausende von Wohnungen erwärmte. Er erfand die Rumford-Suppe und führte Suppenküchen ein. Er schuf Arbeitsplätze für das städtische Proletariat, er reformierte die bayerische Armee, eine desolate Truppe, und ohne ihn wäre München nicht, was es ist.
Er erfand nämlich auch den Englischen Garten. So steht sein Bronzedenkmal heute noch an der Münchner Maximilianstraße: ein gut aussehender hagerer Mann mit einem markanten Profil, militärisch gekleidet, das rechte Bein unternehmend nach vorne gesetzt.