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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Felix Philipp Ingold zeigt sich in seiner Kurzkritik sowohl von den poetischen Anstrengungen des italienischen Autors, der dieses lange Gedicht aus Anlass der Mondlandung von 1968 verfasst hat, wie auch von der deutsche Übersetzung beeindruckt. Da es sich um einen "hermetischen" Text nahe am "Un-Sinn" handelt, der der wissenschaftlich-technischen Sprache der medialen "Entzauberung" des Mondes etwas entgegensetzen will, handelt es sich bei der Übersetzung um einen "Gewaltakt", räumt der Rezensent ein. Doch dass sie überhaupt "gewagt wurde", ringt Ingold Bewunderung ab. Er freut sich darüber, dass ein "produktives Wiederlesen" des Gedichts mit dieser zweisprachigen Neuausgabe möglich gemacht wurde.