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Erscheint vorauss. 27. Juni 2025
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Jahrhundertelang war das jüdisch-christliche Verhältnis von der Vorstellung der Ersetzung des Judentums durch das Christentum bestimmt. Mit dem Beginn des jüdisch-christlichen Dialogs und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verändert sich diese Verhältnisbestimmung: Die Einzigartigkeit des Verhältnisses von Judentum und Christentum rückt stärker in den Blick. Andrea Schmuck untersucht den Glaubensraum Dialog und seine erkenntnistheoretische Bedeutung für die Theologie heute. Sie zeigt, dass die Einsicht in die historische und theologische Bedeutung des Judentums zu weitreichenden…mehr

Produktbeschreibung
Jahrhundertelang war das jüdisch-christliche Verhältnis von der Vorstellung der Ersetzung des Judentums durch das Christentum bestimmt. Mit dem Beginn des jüdisch-christlichen Dialogs und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verändert sich diese Verhältnisbestimmung: Die Einzigartigkeit des Verhältnisses von Judentum und Christentum rückt stärker in den Blick. Andrea Schmuck untersucht den Glaubensraum Dialog und seine erkenntnistheoretische Bedeutung für die Theologie heute. Sie zeigt, dass die Einsicht in die historische und theologische Bedeutung des Judentums zu weitreichenden Veränderungen in der Theologie führt und dass der jüdisch-christliche Dialog die Art und Weise der theologischen Wissenserzeugung revidiert.
Autorenporträt
Andrea Schmuck (Dr. theol.), geb. 1990, ist Sachreferentin für Beschwerdemanagement im Kirchensteueramt München. Sie forscht zum jüdisch-christlichen Dialog sowie zu Theologie und Hoffnungsforschung angesichts der Klimakrise an der Paris Lodron Universität Salzburg, Österreich, wo sie als Stipendiatin des Exzellenzprogramms 'Kulturen - Religionen - Identitäten' studierte und promovierte. Weitere Schwerpunkte Ihrer Forschung sind Interkulturelle Theologie, Dialogtheorien und -philosophien, Theologie nach dem Zweiten Weltkrieg, religionspolitische Zusammenhänge und Herausforderungen sowie interdisziplinäre Themenfelder wie Theologie und Kultur-/Religionstheorien oder Theologie und Wissenschaftstheorie.