
Gestalttherapie und Phänomenologie
Theoretische und klinische Resonanzen - eine kurze Einführung
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Ein sehr häufiges Thema in der Geschichte der Psychologie ist die Diskussion über die philosophischen Grundlagen der Systeme oder Ansätze, die das psychologische Feld besetzen. Aufgrund der Pluralität und Streuung, die das psychologische Wissen kennzeichnet, ist die erkenntnistheoretische Reflexion besonders wichtig, da die Psychologen einen Ansatz wählen müssen, der ihnen als theoretische Richtschnur für ihre berufliche Praxis dient. Unter den wichtigsten Strömungen der heutigen klinischen Psychologie ist die Gestalttherapie, nicht zuletzt wegen ihrer großen Verbreitung, von Kontrove...
Ein sehr häufiges Thema in der Geschichte der Psychologie ist die Diskussion über die philosophischen Grundlagen der Systeme oder Ansätze, die das psychologische Feld besetzen. Aufgrund der Pluralität und Streuung, die das psychologische Wissen kennzeichnet, ist die erkenntnistheoretische Reflexion besonders wichtig, da die Psychologen einen Ansatz wählen müssen, der ihnen als theoretische Richtschnur für ihre berufliche Praxis dient. Unter den wichtigsten Strömungen der heutigen klinischen Psychologie ist die Gestalttherapie, nicht zuletzt wegen ihrer großen Verbreitung, von Kontroversen über ihre Grundlagen und ihre philosophische Matrix betroffen. In diesem Beitrag soll daher einleitend auf die erkenntnistheoretischen Auseinandersetzungen in der Psychologie eingegangen werden, um zu erörtern, ob die Gestalttherapie sowohl in ihrer konzeptionellen Struktur als auch in ihrer klinischen Ausrichtung ihre philosophische Grundlage in der Phänomenologie Husserls hat.