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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
So ganz scheint Uwe Justus Wenzel dem fröhlich durch die unterschiedlichsten Angstszenarien unserer Zeit schweifenden Heinz Bude nicht immer folgen zu können: Angst vor dem Internet, vor der Minderheit, der Mehrheit, vor dem Ausschluss, Angst vor dem Nichts. Auch wenn der Autor dem Rezensenten "bildkräftig" und mit soziologischer Fantasie und Empathie Angstwelten erschließt, bleibt der Text für Wenzels Dafürhalten recht essayistisch. Dass der deutsche Wohlfahrtsstaat sein Integrationsversprechen nicht hält und so Ängste schürt, wie Bude erläutert, leuchtet Wenzel ein. Nur wer und warum genau ist hier verantwortlich?