
Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland
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Dorf-Linden oder -Eichen, manchmal über 1000 Jahre alt, und oftmals noch ältere "Thing"-Versammlungsplätze waren und sind nicht nur ein Thema für Romantiker, Naturschützer und Denkmalpfleger. Sie wurden auch von Nationalisten und schließlich den Nationalsozialisten missbraucht. Die Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Anette Lenzing beschreibt mehr als 80 der bedeutendsten Gerichts-Bäume und Thingplätze in ganz Deutschland. Dabei wurde sie von den örtlichen Naturschutz- und Denkmalschutzbehörden sowie vielen Archivaren und Heimatforschern unterstützt. Einleitend betrachtet sie die übe...
Dorf-Linden oder -Eichen, manchmal über 1000 Jahre alt, und oftmals noch ältere "Thing"-Versammlungsplätze waren und sind nicht nur ein Thema für Romantiker, Naturschützer und Denkmalpfleger. Sie wurden auch von Nationalisten und schließlich den Nationalsozialisten missbraucht. Die Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Anette Lenzing beschreibt mehr als 80 der bedeutendsten Gerichts-Bäume und Thingplätze in ganz Deutschland. Dabei wurde sie von den örtlichen Naturschutz- und Denkmalschutzbehörden sowie vielen Archivaren und Heimatforschern unterstützt. Einleitend betrachtet sie die über 1000-jährige Rechtsgeschichte bis zur Perversion durch die Nazis. Stets illustriert mit neuen, meist auch historischen Bildern und Karten, beschreibt der Katalogteil des Buchs Gestalt, Geschichte und lokale Rechtsgeschichte, Legenden und ggf. Probleme der einzelnen Plätze, Anlagen und Bäume, von denen viele eingetragene Kulturdenkmale sind.