
Gehen ohne zu gehen
Belehrte Unwissenheit in der Begegnung mit sich selbst und der Welt
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Erscheint vorauss. Oktober 2025
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Zu gehen bedeutet, wenn man es nur will, sein eigenes Bewusstsein für ganz konkrete Dinge zu schärfen. Zu gehen bedeutet aber auch, im Fluss zu bleiben, nicht zu erstarren und damit etwas zur eigenen Persönlichkeitsbildung beizutragen. Bildung verlangt ganz offensichtlich eine Sensibilität für den Wandel, die Loslösung von Ort und Zeit, soziale und geographische Mobilität und die Bereitschaft, das Neue auf Kosten der Tradition und der Vergangenheit zu begrüßen - was eine bewegliche Haltung wie die des Gehens erforderlich macht. Um wirklich "beweglich" zu sein, müssen aber auch Wissen...
Zu gehen bedeutet, wenn man es nur will, sein eigenes Bewusstsein für ganz konkrete Dinge zu schärfen. Zu gehen bedeutet aber auch, im Fluss zu bleiben, nicht zu erstarren und damit etwas zur eigenen Persönlichkeitsbildung beizutragen. Bildung verlangt ganz offensichtlich eine Sensibilität für den Wandel, die Loslösung von Ort und Zeit, soziale und geographische Mobilität und die Bereitschaft, das Neue auf Kosten der Tradition und der Vergangenheit zu begrüßen - was eine bewegliche Haltung wie die des Gehens erforderlich macht. Um wirklich "beweglich" zu sein, müssen aber auch Wissenstraditionen einbezogen werden, die außerhalb des Mainstreams liegen. Beim Gehen findet ein Prozess statt, der zu einer wechselhaften Durchdringung des Physischen mit dem Geistigen, der Innen- mit der Außenwelt führt. Ist dies reine Romantik? Reiner Idealismus?Zur Sprache kommen aufeinanderfolgende Assoziationen mit abrupten Perspektivwechseln von Zeiten und Räumen, Traum und Wirklichkeit.