Bernard MacLaverty

Broschiertes Buch

Geheimnisse und andere Erzählungen

Beschreibung

Zärtlich, ehrlich, aufwühlend und sehr oft erheiternd erforschen Mac Lavertys Geschichten die Gründe menschlicher Freuden und Leiden, erzählen feinsinnig und mit Sinn für Humor von typischen, außergewöhnlichen und einmaligen Momenten im Leben, unterhalten mit familiären, oft nicht sehr frommen, manchmal etwas gespenstischen und nicht immer freundlichen Einblicken in Alltage und Sonntage.

Autor

Bernard Mac Laverty, geboren 1942 in Belfast; war tätig in einem medizinischen Labor und studierte an der Universität. Veröffentlichung eines Kinderbuches und sehr erfolgreicher Kurzgeschichten. Der Autor ist Lehrer und lebt an der Westküste von Schottland.

Produktdetails

• detebe Diogenes Taschenbücher Nr.22498
• Verlag: Diogenes
• Deutsch
• Abmessung: 180mm
• Gewicht: 160g
• ISBN-13: 9783257224986
• ISBN-10: 3257224982
• Artikelnr.: 04446448

Rezensionen

"Der nachhaltige Reiz dieser Erzählungen, die nicht zufällig an die Dubliner von James Joyce erinnern, liegt in ihrer unprätentiösen Schilderung familiär-alltäglicher Begebenheiten, die die Kunst des Erzählers zu Augenblicken höchster Intensität zu verdichten versteht."(Treffpunkt Bibliothek)
"Uneingeschränkt empfehlen kann ich den gesamten Band Geheimnisse und andere Erzählungen des Wahl-Schotten Bernard Mac Laverty. Was an diesem Buch speziell für den Humorkritiker von Reiz ist, steckt größtenteils in einer Geschichte, die ganze fünfeinhalb Seiten lang ist und Ein fröhlicher Geburtstag heißt. Zuviel verraten will ich hier nicht, außer diesem: Es ist eine katastrophal unappetitliche, rührend schweinische Geschichte von seltener

Flegelhaftigkeit; und ich habe bei der ersten, bei der zweiten und auch noch bei der dritten Lektüre lachen müssen, daß es mich schier zerrissen hat." (Titanic)
"Eine wundervolle Sammlung über die leisen Töne des Lebens, voller Humor, Klar heit und Finesse."(The Daily Telegraph)
"Mac Lavertys Geschichten erzählen von alltäglichen, immer wieder vergeblichen Anstrengungen seiner Figuren, nicht alleine zu bleiben. Dabei entwickelt der Autor eine gänzlich unsentimentale Zärtlichkeit gegenüber seinen scheiternden Helden, die auf einem kleinen, gefährdeten Rest von Utopie beharren und sich tapfer die eigene Verwundbarkeit leisten. Je nüchterner er davon berichtet, desto intensiver wird die emotionale Qualität seiner Sprache; auch darauf beruht der Reiz dieser Erzählungen."(Süddeutsche Zeitung)