Gefängnisse unter freiem Himmel
Angst und städtische Erfahrung in der Stadt Bogota
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In der Stadt sind Angst und Ungewissheit allgegenwärtig, im Alltag, in der Art und Weise, wie wir unseren Tag gestalten: die Wege, die wir wählen, die Zeitpläne, die wir erstellen, die Menschen, die wir wählen, mit denen wir in Beziehung treten, die Art und Weise, wie wir "öffentliche" Räume bewohnen, kurz gesagt, alle Arten, die Stadt zu erleben, sind direkt oder indirekt mit diesem Thema verbunden. Das latente und ständige Risiko, Opfer zu werden, diese ständige Angst, die die Bogotanos und anscheinend auch die Bewohner der großen Städte der Welt immer begleitet, isoliert und sperr...
In der Stadt sind Angst und Ungewissheit allgegenwärtig, im Alltag, in der Art und Weise, wie wir unseren Tag gestalten: die Wege, die wir wählen, die Zeitpläne, die wir erstellen, die Menschen, die wir wählen, mit denen wir in Beziehung treten, die Art und Weise, wie wir "öffentliche" Räume bewohnen, kurz gesagt, alle Arten, die Stadt zu erleben, sind direkt oder indirekt mit diesem Thema verbunden. Das latente und ständige Risiko, Opfer zu werden, diese ständige Angst, die die Bogotanos und anscheinend auch die Bewohner der großen Städte der Welt immer begleitet, isoliert und sperrt den Einzelnen allmählich in seinen kleinen Festungen ein: in seinen Häusern voller Gitter, Schlüssel und Vorhängeschlösser und an seinen Arbeitsplätzen, die durch hohe Mauern und Sicherheitskameras geschützt sind, und in der Mitte durch den unerträglichen Tunnel, durch den er von zu Hause zur Arbeit fährt: ein Ort voller Risiken und Bedrohungen, auf den fast niemand verzichten kann. Die Plätze, die Parks, die Nachbarschaft sind durch den kleinen Garten im Haus, durch das Einkaufszentrum, die Sporthallen, die Kunststoffplätze und die Gated Communities ersetzt worden.
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