GASTROINTESTINALE PARASITEN
Epidemiologisches und klinisches Profil der Kinder
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In der Abteilung für Pädiatrie und Kinderchirurgie des Regionalkrankenhauses El Idrissi in Kenitra (Gharb) wurde eine prospektive epidemiologische Untersuchung über Darmparasitismus bei 300 hospitalisierten Kindern durchgeführt. Bei dieser Untersuchung wurden 11 Darmparasiten identifiziert: Entamoeba coli, Entamoeba histolytica/dispar, Endolimax nana, Giardia intestinalis, Iodamoeba butchilii, Blastocystis hominis, Ascaris lumbricoides, Trichuris trichuira, Enterobius vermicularis, Taenia saginata und Hymenolepis nana. Von den 300 Kindern wiesen 157 mindestens einen Darmparasitismus auf (5...
In der Abteilung für Pädiatrie und Kinderchirurgie des Regionalkrankenhauses El Idrissi in Kenitra (Gharb) wurde eine prospektive epidemiologische Untersuchung über Darmparasitismus bei 300 hospitalisierten Kindern durchgeführt. Bei dieser Untersuchung wurden 11 Darmparasiten identifiziert: Entamoeba coli, Entamoeba histolytica/dispar, Endolimax nana, Giardia intestinalis, Iodamoeba butchilii, Blastocystis hominis, Ascaris lumbricoides, Trichuris trichuira, Enterobius vermicularis, Taenia saginata und Hymenolepis nana. Von den 300 Kindern wiesen 157 mindestens einen Darmparasitismus auf (52,7%), mit 91 Fällen von Polyparasitismus (30,3%). Unter den identifizierten Darmparasitismen war Oxyuriasis die erste dominante Darmparasitose. Die Untersuchung ergab, dass die Altersgruppe zwischen einem und neun Jahren am stärksten durch Darmparasitismen gefährdet ist. Die Verschlechterung der hygienischen Bedingungen und der Umwelt hat die Rate der Darmparasitismen bei Kindern, die in ländlichen Gebieten wohnen, erhöht. Die meisten der identifizierten Parasiten zeugen von mangelhafter Hygiene, wodurch die Träger dieser Parasiten zu Risikopersonen werden.
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