
Gallischer Krieg
Caesars Eroberung des keltischen Galliens -
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Gaius Iulius Caesars "Gallischer Krieg" zählt zu den bedeutendsten Werken der antiken Geschichtsschreibung. In sieben Büchern schildert Caesar detailliert die römische Eroberung Galliens zwischen 58 und 52 v. Chr., wobei Militärtaktik, politische Intrigen und kulturelle Begegnungen eindrucksvoll vermittelt werden. Durch den bewusst nüchternen und klaren Stil präsentiert Caesar die Ereignisse scheinbar objektiv und verleiht dem Werk eine Aura sachlicher Authentizität. Im literarischen Kontext dient der Text sowohl als Propagandainstrument zur Legitimation des eigenen Handelns als auch al...
Gaius Iulius Caesars "Gallischer Krieg" zählt zu den bedeutendsten Werken der antiken Geschichtsschreibung. In sieben Büchern schildert Caesar detailliert die römische Eroberung Galliens zwischen 58 und 52 v. Chr., wobei Militärtaktik, politische Intrigen und kulturelle Begegnungen eindrucksvoll vermittelt werden. Durch den bewusst nüchternen und klaren Stil präsentiert Caesar die Ereignisse scheinbar objektiv und verleiht dem Werk eine Aura sachlicher Authentizität. Im literarischen Kontext dient der Text sowohl als Propagandainstrument zur Legitimation des eigenen Handelns als auch als Meisterwerk der lateinischen Prosa, das über Jahrhunderte Schule machte. Als herausragender Feldherr, Politiker und Schriftsteller vereint Caesar in seiner Person außergewöhnliche Erfahrung und analytische Beobachtungsgabe. Seine politischen Ambitionen und der Wunsch, seine Person im besten Licht erscheinen zu lassen, spiegeln sich im gesamten Werk wider. Indem Caesar aus der Ich-Perspektive schreibt, formt er nicht nur das Bild seiner Feldzüge, sondern auch die Wahrnehmung seiner Führungsqualitäten und seiner strategischen Genialität, was ihm im zeitgenössischen Rom von unschätzbarem Vorteil war. Dieses Werk ist von großer Bedeutung für historisch und literarisch Interessierte, da es sowohl eine Quelle erster Ordnung für die Geschichte der römischen Expansion als auch ein einzigartiges Zeugnis römischer Selbstdarstellung darstellt. "Gallischer Krieg" verbindet analytische Tiefe mit erzählerischer Kraft und bleibt ein unverzichtbarer Text für das Verständnis der antiken Welt.