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´Für heute reicht´s´
Amok in Erfurt
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"Für heute reicht's" - mit diesen Worten beendete der 19-jährige Robert Steinhäuser am 26. April 2002 seine beispiellose Mordserie im Erfurter Gutenberg-Gymnasium.
Bis heute sind entscheidende Fragen nach den Hintergründen und Folgen des Amoklaufs von Erfurt ungeklärt: Auf Anregung von Elsa, einer ehemaligen Mitschülerin von Robert Steinhäuser, geht Ines Geipel den Fragen nach, die bisher verdrängt wurden.
Bis heute sind entscheidende Fragen nach den Hintergründen und Folgen des Amoklaufs von Erfurt ungeklärt: Auf Anregung von Elsa, einer ehemaligen Mitschülerin von Robert Steinhäuser, geht Ines Geipel den Fragen nach, die bisher verdrängt wurden.
Als Elsa vor drei Jahren am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt ihr Abitur geschafft hatte, ging sie noch am selben Tag nach Berlin: endlich weg von zu Hause, Schluss mit all dem Druck in der Schule. Am 26. April 2002 riss der unscheinbare Robert Steinhäuser, einer von Elsas ehemaligen Mitschülern, sie in die Vergangenheit zurück - als er morgens die elterliche Wohnung verließ, mit Pistole und Pumpgun bewaffnet die Schule betrat und die größte Mordserie beging, die Deutschland nach 1945 erlebt hat. Der Erfurter Amoklauf machte bei den siebzehn Toten nicht halt, sondern löste eine Fülle von widersprüchlichen Reaktionen aus. Nach der Katastrophe ist Elsa so fassungslos wie alle anderen: wie konnte das passieren?
Elsas nachdrückliche Fragen im Gepäck, begibt sich die Autorin Ines Geipel auf eine Spurensuche, die das Geschehen in ganz neue Zusammenhänge stellt. So entsteht ein Bild, in dem sich viele Elemente auf unheilvolle Weise ergänzen: Kleinbürgermoral und desorientierte Familien, Vertuschungspolitik und unbewältigte Vergangenheit, Sprachlosigkeit und wachsende Brutalität.
Für die Zukunft verheißt das nichts Gutes - die Glaubwürdigkeit der Politiker ist nachhaltig beschädigt, die Behebung von Mißständen an den Schulen wieder in weite Ferne gerückt. Dieses Buch ist ein Plädoyer für rückhaltlose Aufklärung.
Elsas nachdrückliche Fragen im Gepäck, begibt sich die Autorin Ines Geipel auf eine Spurensuche, die das Geschehen in ganz neue Zusammenhänge stellt. So entsteht ein Bild, in dem sich viele Elemente auf unheilvolle Weise ergänzen: Kleinbürgermoral und desorientierte Familien, Vertuschungspolitik und unbewältigte Vergangenheit, Sprachlosigkeit und wachsende Brutalität.
Für die Zukunft verheißt das nichts Gutes - die Glaubwürdigkeit der Politiker ist nachhaltig beschädigt, die Behebung von Mißständen an den Schulen wieder in weite Ferne gerückt. Dieses Buch ist ein Plädoyer für rückhaltlose Aufklärung.