Frühe Biomarker zur Diagnose von Nephropathie bei Typ-2-Diabetikern
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Die diabetische Nephropathie (DN) ist eine bedeutende mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes mellitus, die zu einer Nierenerkrankung im Endstadium (ESRD) führen kann. Der Schweregrad der DN wird in der Regel mit Hilfe des Albumin-Kreatinin-Verhältnisses (ACR) bestimmt, aber diese Methode ist in Bezug auf Sensitivität und Spezifität begrenzt. Daher ist die Identifizierung neuartiger Biomarker für die Früherkennung von DN von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Patientenergebnisse.Ein vielversprechender Kandidat ist Uromodulin, ein nierenspezifisches Protein, das vorwiege...
Die diabetische Nephropathie (DN) ist eine bedeutende mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes mellitus, die zu einer Nierenerkrankung im Endstadium (ESRD) führen kann. Der Schweregrad der DN wird in der Regel mit Hilfe des Albumin-Kreatinin-Verhältnisses (ACR) bestimmt, aber diese Methode ist in Bezug auf Sensitivität und Spezifität begrenzt. Daher ist die Identifizierung neuartiger Biomarker für die Früherkennung von DN von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Patientenergebnisse.Ein vielversprechender Kandidat ist Uromodulin, ein nierenspezifisches Protein, das vorwiegend im dicken aufsteigenden Glied der Henle'schen Schleife synthetisiert wird. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass der Uromodulin-Spiegel im Urin und die Expression von Uromodulin-mRNA in Urin-Exosomen (einer Untergruppe extrazellulärer Vesikel) als potenzielle Biomarker für DN bei Patienten mit Typ-2-Diabetes dienen könnten. Ziel dieser Studie war es, die Rolle von Uromodulin im Urin und seiner exosomalen UMOD-mRNA-Genexpression als frühe Biomarker für diabetische Nephropathie in dieser Patientenpopulation zu untersuchen.
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