»[Hochschild] gelingt die 'Skizzierung einer emotionalen Landkarte' in einer gespaltenen Gesellschaft und ein erster Schritt, die Mauern, die den politischen Diskurs in den USA bestimmen, zu überwinden.«, Buchreport, 28.09.2017 »Es ist eine toxische Mischung, die uns Hochschild nahebringt. Wo die Möglichkeit des ökologischen Untergangs auf den Zorn derer trifft, die sich selbst im Untergang wähnen. Und die auf den Bedeutungsverlust und das Schwinden des weißen Seins mit einer Wahl reagieren, die die Welt und alle anderen mit in ihren Abgrund reißen könnte.« Eva Berger, die tageszeitung, 14.10.2017 »Was das Buch auszeichnet, ist der Ton: neugierig, beobachtend, unmittelbar und mitfühlend, aber niemals herablassend. Vor allem kommt das Buch
ganz ohne strenge Belehrungen aus. Auch das macht es so lesenswert, besonders in Deutschland.« Katja Ridderbusch, Deutschlandfunk Andruck, 11.09.2017 »Wie versteht man Trump-Fans, die Arme verhungern lassen würden und Umweltschutz nervig finden, obwohl im Garten das Giftgas blubbert? Eine Übrung in Empathie.«, DIE ZEIT, 05.10.2017 »Ein ungewöhnlich mutiges und aufrichtiges Buch.« Reiner Oschmann, Neues Deutschland, 10.10.2017 »Erhellend auch für Europäer ist Hochschilds Einsicht, dass die Zugehörigkeit zu politischen Bewegungen, anders als Linke oft meinen, weniger von ökonomischen Interessen als von Gefühlen und Geschichten abhängt.« Michael Bittner, Sächsische Zeitung, 09.12.2017 »Es ist ein faszinierendes, ein erschreckendes, ein aufklärendes Buch. Die Autorin verurteilt nicht, sie will verstehen und begreifen - um reagieren zu können.« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung - Prantls Blick, 13.05.2018 »Die Leute folgten einer, wie Hochschild es nennt, Tiefengeschichte. Sie liefert die Muster für ihre Deutung der Informationen und Ereignisse. Nicht Interessen und Argumente begründeten ihre Urteilsfindung, sondern ein Wahrheitsgefühl.« Nils Minkmar, Der Spiegel, 23.09.2017 »Als Trump gewählt wurde, packten sich viele an den Kopf: Wer sind die Leute, die diesen Verrückten an die Macht brachten? Die Soziologin Arlie Russell Hochschild hat bei ihnen im brutal armen Louisisiana gelebt, zugehört, beobachtet. Klug.« Susanne Kippenberger, Der Tagesspiegel, 01.10.2017 »Mit ihrem Buch gelingt Arlie Hochschild ein verständnisvolles und zugleich kritisches Psychogramm einer Welt im permanenten Widerspruch, und wer es liest, wird die Wähler Trumps ein wenig besser verstehen, unter anderem auch, weil sie auf Augenhöhe mit ihnen und nicht nur über sie spricht.« Daniel Windheuser, der Freitag, 07.09.2017 »Es sind diese paradoxen Geschichten, die Widersprüche, die Hochschild aufspürt. Sie begegnet ihren Gesprächspartnern auf Augenhöhe, redet mit ihnen, nicht über sie. Sie will verstehen, nicht bewerten. Sie will begreifen und nicht belehren.« Gabi Biesinger, NDR Info, 20.09.2017 »Hochschild setzt darauf, dass es immer die Möglichkeit gibt, die Filterblasen der politischen Lager zu überwinden, eine neue Form der Kommunikation über die Gräben hinweg zu beginnen und alte Feindschaften in neue Freundschaften zu verwandeln.« Helmut König, Neue Zürcher Zeitung, 13.12.2017 »Ein sehr gutes Buch (...), das beim Verständnis des Populismus hilft.« Anthony Giddens, Handelsblatt, 19.10.2018 »Ein unglaublich spannendes Buch.« Georg Schramm, SWR2, 02.06.2018 »Eine Reportage, die zeigt: Mit Trump-Wählern beim Hechte-Angeln zu diskutieren überwindet nicht die gesellschaftliche Spannung. Aber es hilft, sie zu verstehen.«, Deutschlandfunk Kultur, 01.11.2017 »Arlie Russell Hochschild hört hin, wenn die Abgehängten der USA schimpfen und klagen. [...] Sie ist von Empathie geleitet, sie will verstehen, abwägen, begreifen, was schiefgelaufen ist.« Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel, 07.09.2017 »Ein Buch, das sich [...] leicht liest und spannend ist wie ein Krimi.« Susanne Mayer, DIE ZEIT, 21.09.2017 »Dieses Buch ist eine ruhige und empfindsame Reise in eine für Linke oft fremde Welt, es sollte möglichst viel gelesen werden.« Steffen Twardowski, Clara - Das Magazin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, 20.12.2017