
Frauen und Technik
Herausforderungen am Weg zu einer verkürzten, geförderten handwerklich-technischen Lehrausbildung am zweiten Bildungsweg
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Sowohl in Österreich als auch in den meisten westlichen Ländern ist es gesetzlich verankert, dass Frauen und Männer rechtlich gleich gestellt sind. Damit haben beide Geschlechter freien Zugang zu Bildung und Ausbildung und können über die Berufswahl eigenständig entscheiden. Auch wenn diese Entscheidungsfreiheit besteht, zeigt ein schon lange anhaltender Trend am Arbeitsmarkt, dass sich die Geschlechter ungleich auf Berufssparten verteilen. Frauen sind vorwiegend in Bereichen wie Pflege, Soziales, Dienstleistungen oder Pädagogik tätig, Männer hingegen sind häufiger in handwerklich-te...
Sowohl in Österreich als auch in den meisten westlichen Ländern ist es gesetzlich verankert, dass Frauen und Männer rechtlich gleich gestellt sind. Damit haben beide Geschlechter freien Zugang zu Bildung und Ausbildung und können über die Berufswahl eigenständig entscheiden. Auch wenn diese Entscheidungsfreiheit besteht, zeigt ein schon lange anhaltender Trend am Arbeitsmarkt, dass sich die Geschlechter ungleich auf Berufssparten verteilen. Frauen sind vorwiegend in Bereichen wie Pflege, Soziales, Dienstleistungen oder Pädagogik tätig, Männer hingegen sind häufiger in handwerklich-technischen Berufsfeldern zu finden. Entlang dieser Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt verläuft auch meist die Trennung zwischen niedrigerem und höherem Einkommen. Um dieser Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt entgegen zu wirken, gibt es einerseits Bemühungen mehr Männer für Sozial- und Pflegeberufe zu gewinnen, andererseits Initiativen für Frauen, in handwerklich-technischen Berufsfeldern Fuß zu fassen.