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Flucht und Vertreibung - Dokumente einer deutschen Tragödie
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Je weiter die russische Front im Osten vordrang, desto größer wurde der Strom der Flüchtlinge, die ihr Heil im Westen suchten. Oft brachen die Menschen erst in letzter Sekunde auf, überstürzt und nur mit Handgebäck. Zu Fuß, mit Fahrrädern, auf Planwagen. Ihre Ziele waren zumeist die Ostseehäfen, ihre Hoffnung: ein Platz auf einem Schiff nach Westen.Heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende sind Flucht und Vertreibung kein Tabu mehr, finden gerade auch bei der jungen Generation jene Ereignisse ein nachhaltiges Interesse, ein historisches Interesse an einem Schicksal, das sich nur als de...
Je weiter die russische Front im Osten vordrang, desto größer wurde der Strom der Flüchtlinge, die ihr Heil im Westen suchten. Oft brachen die Menschen erst in letzter Sekunde auf, überstürzt und nur mit Handgebäck. Zu Fuß, mit Fahrrädern, auf Planwagen. Ihre Ziele waren zumeist die Ostseehäfen, ihre Hoffnung: ein Platz auf einem Schiff nach Westen.
Heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende sind Flucht und Vertreibung kein Tabu mehr, finden gerade auch bei der jungen Generation jene Ereignisse ein nachhaltiges Interesse, ein historisches Interesse an einem Schicksal, das sich nur als deutsche Tragödie begreifen lässt, der mehr als 2 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind.
Heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende sind Flucht und Vertreibung kein Tabu mehr, finden gerade auch bei der jungen Generation jene Ereignisse ein nachhaltiges Interesse, ein historisches Interesse an einem Schicksal, das sich nur als deutsche Tragödie begreifen lässt, der mehr als 2 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind.