Claudia Hoerschelmann

Gebundenes Buch

Exilland Schweiz

Lebensbedingungen und Schicksale österreichischer Flüchtlinge 1938 bis 1945. Mit ca. 250 Einzelbiographien

Beschreibung

Aus dem Inhalt: - Das individuelle Schicksal von prominenten sowie unbekannten Österreichern in ca. 250 Einzelbiographien - Rechtliche Rahmenbedingungen für die Flüchtlinge in der Schweiz - Erfahrungsberichte von betroffenen und beteiligten Österreichern und Schweizern aus der Literatur, aus Archivmaterial und aus Gesprächen mit Zeitzeugen - Die politische Emigration in die Schweiz (nur 60 Österreicher wurden in der gesamten Krisenzeit von 1938 bis 1945 offiziell als politische Flüchtlinge anerkannt).

Produktdetails

• Veröffentlichungen des Ludwig-Boltzmann Institutes für Geschichte und Gesellschaft
• Verlag: StudienVerlag
• Seitenzahl: 478
• Abmessung: 245mm
• Gewicht: 836g
• ISBN-13: 9783706511933
• Artikelnr.: 24859427

Rezensionen

"Das Werk gewährt Einsicht in die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Exilanten in der Schweiz. Flucht wege, das Leben in Arbeitlagern, Fragen der Rückkehr oder Weiterwanderung sowie das politische Engagement sind thematische Schwerpunkte, die einen Eindruck von den schwierigen Lebensbedingungen der österreichischen Flüchtlinge vermitteln."(Innsbrucker Rundschau) "Eine objektive und umfassende Darstellung der 'Schweiz als Exilland""(Standard) "Ihre differenzierte Darstellung, die weitgehend auf mündlichen und schriftlichen Zeugnissen direkt Betroffener basiert, leistet einen wohltuend sachlichen Beitrag zur Debatte zu leisten. Hoerschelmann zeigt damit, wo... anzusetzen wäre, um das differenzierte Bild noch weiter zu verfeinern."(Neue Zürcher Zeitung) "Claudia Hoerschelmann stellt die ambivalente Rolle dieses Exillandes überzeugend dar. Der letzte Abschnitt beeindruckt nicht nur durch den Anspruch, eine authentische Geschichte d es Schweizer Exils jenseits der Prominentenforschung zu schreiben, durch die Menge der bekannten und unbekannten Namen, sondern auch durch die Fülle der recherchierten 'kleinen' Namen." (homepage literaturhaus)